nach dem „Besuch“ bei George... „Was sollte das gerade, John?!...musstest du ihn unbedingt niederschlagen?!“, rief Maggie wütend, als sie in den Wagen eingestiegen waren. Der überraschte Carter kam gar nicht dazu sich zu verteidigen, da Abby sofort dazwischen ging: „Er wollte dich doch nur beschützen!...du solltest ihm dankbar sein“, antwortete Abby nicht weniger erregt wie ihre Mutter. Die Stimmung hätte in diesem Moment unmöglich noch schlechter werden können.... „Wohin fahren wir überhaupt?“, fragte Maggie plötzlich. „Ins Hotel...dort werden wir uns dann mal ausführlich unterhalten“, antwortete ihre Tochter... wieder Stille.. „und morgen gehen wir zur Polizei“, fügte Abby hinzu.. Davon zeigte sich Maggie aber alles andere als erfreut.. „zur Polizei?...auf keinen Fall!...ihr verhaltet euch so, als würde George ein Schwerverbrecher sein“ „Sieh dich doch an, Mum! Dein Gesicht ist total blutverschmiert...dein linkes Auge ist geschwollen...“ „ok...er hat einen Fehler gemacht, aber es war nur ein Ausrutscher....er hatte zu viel getrunken, und da haben wir zu streiten begonnen....und an diesem Streit, war ich, ehrlich gesagt, auch nicht ganz unschuldig,....“ Abby blickte ihre Mutter verständnislos in die Augen.. „Willst du ihn jetzt auch noch verteidigen?... er hat dich geschlagen!....dafür gibt es keine Entschuldigung...gar keine!“ Die Konversation zwischen den beiden, hatte wieder ein Ende gefunden... Abby zog es vor, die ganze Sache im Hotelzimmer zu besprechen.. Eisige Stille herrschte während der weiteren Fahrt zum Hotel, in das Abby und Carter schon bei Maggie’s Hochzeit abgestiegen waren.. Carter erledigte den Papierkram an der Rezeption, als sie an dem kleinen, heruntergekommenen Hotel angekommen waren....dann folgte er Maggie und Abby auf das Zimmer... „Und jetzt, Mum“, fing Abby an, „erzählst du uns, was genau passiert ist..“ Die drei hatten gerade das Zimmer erreicht und ihre Kleidung abgelegt.. „Es hat vor ungefähr drei Wochen begonnen.. die Möbelfabrik am Stadtrand, hat die Produktion an einen anderen Standort verlegt, dabei hat George seinen Arbeitsplatz verloren...er war verständlicher Weise verzweifelt und hat seinen Frust in Alkohol zu ertränken versucht...Seither sitzt er fast jeden Tag mit seinen Kumpels in der Bar und schüttet sich mit Bier zu...“ Maggie’s Stimme wurde immer trockener. Carter und Abby hörten ihr gebannt zu... „davor war alles so schön...wir hatten Spaß..alles war perfekt...warum musste diese verdammte Fabrik zusperren..!?“ Tränen kullerten über Maggie’s Gesicht.. Abby nahm ihr Mutter in die Arme.. „Es tut mir Leid, dass ich euch Probleme gemacht habe..ich hätte euch nicht anrufen sollen, aber ich wusste erst nicht, was ich tun sollte..“ „Es war vollkommen richtig, dass du uns her geholt hast“, antwortete Abby. Maggie beruhigte sich langsam wieder... „George wird sich Sorgen machen...ich kann ihn jetzt nicht alleine lassen, ich werde mir ein Taxi nehmen und nach Hause fahren“, sagte Maggie bestimmt....... „Du bist ja verrückt!...siehst du nicht, was er dir angetan hat....ach...mach’ doch was du willst...ich kann dich ja doch nicht davon abbringen“, antwortete Abby resignierend. Carter wagte noch einen Versuch: „Lass uns noch eine Nacht drüber schlafen, bevor du etwas tust, was du später bereuen könntest....er hat dich ein mal geschlagen, er wird auch beim zweiten Mal nicht davor zurückschrecken..“ „Auch wenn ihr es nicht verstehen könnt, ich liebe ihn... und ich werde ihm noch eine Chance geben...“, gab Maggie zurück. „...und bald wirst du ihm eine 3. und eine 4. Chance geben müssen....ich habe in meinem Beruf viele dieser Fälle gesehen... ich kenne mich da aus..“, warf Abby ein. Doch Maggie nahm ihren Mantel, gab Abby einen Kuss auf die Wange und bedankte sich noch mal für ihre Hilfe... „ich komme morgen früh noch mal vorbei...okay?....George, ist wirklich ein toller Mensch, glaubt mir...jeder Mensch macht Fehler.....ich habe einfach überreagiert...macht euch keine Sorgen“, versuchte Maggie die beiden zu beruhigen.... Doch Abby verdrehte nur angewidert die Augen..... Carter lief Maggie hinterher und erklärte sich bereit, sie zurückzufahren...sein gutes Zureden während der Fahrt blieb erfolglos......
bei den Greene's.. Mark hatte Carol fest versprochen, mit Elizabeth wegen der Fossen-Geschichte zu reden.. das tat er auch... Er bat Elizabeth sich zu setzen und fing schweren Herzens zu erzählen an.. Als er zu der Stelle kam, an der Fossen und er im Aufzug waren, standen ihm wieder Tränen in den Augen, aber er riss sich zusammen.... Er brachte seine Erzählung zu Ende und versuchte dabei Elizabeth so wenig wie möglich in die Augen zu sehen... Sie war überrascht, geschockt, verzweifelt, traurig...wusste nicht was sie sagen sollte... Mark versuchte nach ihrer Hand zu greifen, aber sie wich zurück und erhob sich vom Sofa... „Wo willst du hin, Elizabeth?“, schluchzte Mark. „Ich muss jetzt raus...es tut mir Leid...“, sie zog ihre Schuhe an und ging hinaus in die eiskalte Nacht....... fortsetzung folgt
Mark war nach dem Gespräch mit Susan sehr verwirrt...er irrte ziellos durch’s County und traf dabei auf Doug... „Doug, kann ich mal mit dir reden?“ „Ja..sicher...aber ich muss vorher noch nach einem Patienten sehen....treffen wir uns in einer Viertelstunde in der Cafeteria?“ Mark war damit einverstanden.
Cafeteria Doug legte zwei Sandwichs auf sein Tablett und füllte eine Tasse mit Kaffee... Mark tat es ihm gleich und genehmigte sich ebenfalls einen Tasse der schwarzen Brühe....essen wollte er allerdings nichts.. Doug begutachtete Mark’s Getränk... „schwarz?...seit wann denn das?“ „Ich brauche jetzt etwas Starkes!“, erklärte der Oberarzt. Die beiden setzten sich an den Tisch und Mark erzählte Doug von seiner Unterhaltung mit Susan... „....und dann hat sie mich gefragt, ob ich nach Maui mitkommen will!“ Doug war merklich überrascht und verschüttet die Hälfte seines Kaffees... „sie will, dass du mitkommst?!...jetzt wird’s also endlich interessant zwischen euch beiden...eh..du hast doch ‚Ja’ gesagt, oder?“, wollte Doug wissen und wischte dabei den Tisch wieder sauber.. Mark nickte... „Denkst du, sie will mehr als nur Freundschaft?“ Doug sah Mark entgeistert an.. „Mark....Susan will, dass du sie auf eine wunderschöne Insel, mitten im Pazifik, begleitest...was könnte das wohl bedeuten?....“ „hmm....Ihr fehlt noch ein Golfpartner“, antwortete Mark mit betont ernstem Gesichtsausdruck... sie fingen zu lachen an... „Ist in Susan’s Hotel überhaupt noch ein Zimmer frei?“ Mark’s Miene änderte sich schlagartig... „Oh mein Gott...daran habe ich noch gar nicht gedacht...was ist wenn Susan sich ein Zimmer mit mir teilen will...ich stehe das alles nicht durch...“, antwortet er völlig aufgelöst.. „Du solltest weniger Kaffee trinken...du wirkst nervös..“, sagte Doug lächelnd.. „du wirst jetzt mit Susan reden, Mark...und das mit dem Zimmer klären, verstanden?“ Doug zerrte ihn in die Notaufnahme zurück...
Aufnahme „Hey, John..könntest du dich bitte um Mrs. Patton in der 2 kümmern?...ich flehe dich an, bitte tu mir den Gefallen....Benton, dieser Sklaventreiber, hat mir gerade 10 Krankenblätter zur Bearbeitung vorgelegt....er hasst mich..“, sagte Dennis verzweifelt. „Ein Assistenzarzt, hat gewissermaßen die Pflicht, seine Untergebenen mies zu behandeln...das war schon immer so und wird sich nie ändern“ Daraufhin nahm Carter Gant das Krankenblatt ab und versprach ihm, sich um die Patientin zu kümmern.. „Danke, John...ich schulde dir was....das Wichtigste ist schon im Krankenblatt vermerkt“, fügte er noch hinzu...
kurz danach.. Susan verspürte, ebenso wie Mark, das dringende Bedürfnis mit jemanden sprechen zu müssen...ihr Opfer hieß Carol... „Du bist ja leichenblass, Susan, was ist los?“, fragte Carol besorgt. Susan fuhr sich gestresst durch ihre blonde Haarpracht... „wie konnte ich das nur tun...was habe ich mir dabei gedacht...“ „Könntest du bitte etwas präziser werden?“ „..ich habe Mark angeboten, nach Maui mitzukommen..“, sagte Susan zerknirscht. Carol strahlte plötzlich.. „das ist ja großartig...und es wurde auch schon Zeit...was hat er geantwortet?“ „er war natürlich total überrascht...mit so einer Frage hat er nicht gerechnet...und ich, ehrlich gesagt, auch nicht...es ist mir irgendwie rausgerutscht....jetzt denkt er sicher, dass ich mich sexuell für ihn interessiere..vielleicht will er heiraten...dann auch noch Kinder-..“ „ganz ruhig bleiben...ihr macht doch nur zusammen Urlaub....ich dachte, du wolltest mehr als nur eine Freundin für ihn sein?..“ Susan stieg Blut in den Kopf...sie wurde etwas rot im Gesicht.. „keine Ahnung, was ich will...aber was wird sich Mark nur denken....ich kann nie wieder mit ihm reden, das wäre einfach zu peinlich.“ Carol schmunzelte.. „du bist total in ihn verknallt, stimmt’s?“ Susan verließ grinsend das Zimmer..
am Abend Erschöpft ging Gant aus dem Arztzimmer auf die Aufnahme zu... „Ich hab’s tatsächlich geschafft...die Krankenblätter liegen fertig und säuberlich sortiert auf Benton’s Platz....und jetzt werde ich zu Hause ein ausgiebiges Bad einnehmen....ich wünsch euch noch viel Spaß hier...“, triumphierend packte Gant seine Sachen und wollte das Krankenhaus gerade verlassen, als Lydia aus der 2 angestürmt kam und Dennis zurief: „Du kannst dich sofort wieder umziehen, Gant....Benton will dich umgehend in der 2 sehen!....und seine Laune ist noch schlechter als gewöhnlich!“... Gant war unschlüssig, ob er sich das wirklich noch antun sollte, aber es half alles nichts....Widerwillig folgte er Lydia...auch Carter trabte interessiert hinterher... „Du willst also Arzt werden, Gant?!....dann verhalte dich verdammt noch mal auch wie einer..“, schnautzte Benton ihn schon von weitem an.. Er hatte sich hektisch über die alte Mrs. Patton gebeugt und erteilte den Schwestern gestresst Anweisungen.. Gant konnte es kaum fassen....er sah Carter fragen und vor allem wütend an... „es tut mir leid...ich hab’s vergessen...scheisse..“, flüsterte Carter seinem Kollegen zu. „Hättet ihr die Freundlichkeit mir zu helfen!?“, fuhr Benton die beiden an.. Noch nicht ganz vom Schock erholt, gingen sie auf Benton und Mrs. Patton zu und halfen bei der Behandlung... „Die Patientin sollte vor einer Stunde behandelt werden, Dr. Gant...der Blutdruck ist im Keller...du kannst von Glück sprechen, dass ich zufällig in der Nähe war...was zur Hölle denkst du dir dabei?“, fragte Benton gereizt.. „das war nicht Dennis’ Schuld...es ist meine...er hat mir die Patientin vorhin übertragen und ich habe sie dann völlig vergessen...es tut mir leid...“, verteidigte Carter seinen Freund.. Aber Benton hielt Carter nur das Krankenblatt unter die Nase... „wer ist als behandelnder Arzt eingetragen?“ „Aber-“ „Welcher Name, Carter?!!“, brüllte Benton... „...Dr. Gant..“, antwortete Carter kleinlaut.. Der Chirurg wandte sich wieder an Dennis.. „Wenn sie sich nicht wieder erholt, wirst du dafür verantwortlich gemacht!.... wenn ich dir einen Auftrag gebe, dann führst du ihn auch aus und gibst ihn nicht an jemand anderem weiter...ist das klar!?“... Benton verlegte die bewusstlose Patienten gemeinsam mit Lydia in eine andere Abteilung...Dabei warf er noch einen letzten bösen Blick auf Gant und auch auf Carter.. Niedergeschlagen ging Dennis zur Aufnahme zurück..Carter versuchte sich dabei vergeblich bei ihm zu entschuldigen.. fortsetzung folgt
später Abend... Carter und Abby ließen Chicago hinter sich. Vor einer knappen Stunde, waren sie losgefahren.. „Hast du Kerry gesagt, dass wir morgen nicht ins Krankenhaus kommen?“, fragte Abby und starrte dabei abwesend aus dem Fenster.. „Ja, hab ich...du kannst dir vorstellen, wie sie reagiert hat“, antwortete Carter. „Und hast du ihr auch erzählt, warum wir nicht arbeiten?“ „Ich habe darum herumgeredet...hätte ich es ihr erzählen sollen?“ „nein..ist schon in Ordnung“, sie starrte noch immer in die trostlose Landschaft. Für einige Zeit herrschte vollkommene Stille... „und ich habe mir doch tatsächlich eingebildet, dass die Probleme mit meiner Mutter ein Ende nehmen...was habe ich mir nur dabei gedacht...tja...und jetzt wird sie auch noch geschlagen..“, Abby versuchte nicht wieder zu weinen, wusste aber eigentlich nicht, warum sie die Tränen verhindern wollte...Carter überlegte, was er antworten sollte, aber ihm fiel einfach nichts Passendes ein..die Stunden gingen vorüber... ‚Welcome in Strenton-City’, stand auf einem riesigen Schild...sie hatten die Stadtgrenze, der kleinen Stadt, in der Abby’s Mutter seit ihrer Hochzeit lebte, erreicht... Abby kramte den Zettel heraus, auf dem sie sich die Adresse von Maggie’s Freundin, bei der ihre Mutter sich befinden musste, notiert hatte. Die wenigen Straßen, waren um diese Zeit völlig menschenleer...es war kurz vor Mitternacht... Nachdem sie sich einige Male verfahren hatten und Abby Carter dafür verantwortlich gemacht hatte, fanden sie sich endlich vor der gewünschten Adresse wieder..Das Haus lag im Dunkeln..Abby betätigte die Klingel....erst nach wiederholtem Klingeln, ging Licht im Haus an...sie hörten eine fluchende Frauenstimme näher kommen..die Tür öffnete sich... Ihr Gegenüber, war eine äußerst übelgelaunte Frau im Schlafanzug.. „Was zur Hölle wollen Sie um diese Zeit hier?!“ „Ich möchte zu meiner Mutter, Maggie Wyczenski, ich bin ihre Tochter, Abby...sie hat mich angerufen, und gesagt sie sei bei Ihnen..“ Die Miene der Frau war nicht mehr ganz so streng.. „Ach so, Sie sind das...ich muss Sie leider enttäuschen, Maggie’s Ehemann hat sie vor rund einer Stunde abgeholt..“ Abby traute ihren Ohren nicht... „wie bitte?!...Sie haben meine Mutter mit ihm mitgehen lassen, nachdem er sie zuvor verprügelt hat?...sie hat Ihnen doch erzählt, was passiert ist, oder?“ „das war ja nicht zu übersehen...ich habe ihre Wunden versorgt und habe ihr vorgeschlagen, die Polizei zu kontaktieren, aber sie war dagegen...sie hat gesagt es sei nicht so schlimm und es wäre nur ein einmaliger Ausrutscher gewesen...was sollte ich denn tun?“ „nicht so schlimm?...nur so schlimm, dass sie mich aus Chicago herkommen lässt!“ Der Frau schien Abby’s Tonfall nicht zu gefallen.. „..jedenfalls ist Georg dann hierher gekommen und hat sie mitgenommen...ich habe versucht sie davon abzuhalten mitzugehen, aber sie hat nicht auf mich gehört“ Abby war noch immer wütend.. „Warum haben Sie ihm überhaupt die Tür geöffnet?!!...Sie sind ja eine tolle Freundin...“ „Das bringt doch nichts, Abby“, versuchte Carter sie zu beruhigen.. „Halt dich da raus, Carter...deine Sprüche helfen uns jetzt auch nicht weiter!“, schrie Abby ihn an.. Carter hielt es für besser, im Gegensatz zu Abby die Ruhe zu bewahren und vermied eine Konfrontation mit seiner Freundin..Sie richtete noch einen letzten bösen Blick auf Maggie's Freundin und ging danach zum Wagen zurück...
mitten in der Nacht... Während der Fahrt zu Abby’s Mutter, hatten die beiden kein einziges Wort miteinfander gewechselt..sie waren nicht in der Stimmung miteinander zu reden..Abby ging zielgerichtet auf die Haustür zu, aber Carter hielt so noch zurück.. „Wir sollten erst mal klären, wie wir vorgehen werden..“ „vorgehen?...wir gehen einfach rein, und fordern sie auf mitzukommen...dann bringen wir sie, wenn es nötig ist, zu einem Arzt...und alles andere werden wir dann schon sehen..“, meinte Abby. „Du stellst dir das zu einfach vor, Abby“, versuchte Carter ihr zu erklären.. „also gut...wenn du nicht mitkommen willst, bleibst du eben hier stehen..“, schnauzte Abby ihn an... „Würdest du deine Wut, bitte nicht an mir auslassen..!“, beschwerte sich Carter. Abby ignorierte die Bemerkung und ging zum Haus vor..Carter folgte ihr natürlich..wieder klingelte sie...George trat vor die beiden mitternächtlichen Besucher. Er begrüßte sie überraschend freundlich, fragte was sie um diese Zeit hier her führe und tat so als wäre nichts passiert...Dabei wehte den beiden eine leichte Alkoholfahne entgegen... Abby hingegen, war um einiges direkter: „Ich will sofort mit meiner Mutter sprechen!“ Da tauchte Maggie bereits hinter ihrem Mann auf, über ihrem Auge klebte ein großes Pflaster.. Abby sah an George vorbei und sagte zu ihrer Mutter: „Ich muss mit dir reden....jetzt“ „jetzt?...es ist schon sehr spät..“, mischte sich George ein.. Maggie hatte sichtlich große Angst.. „Ich weiß nicht, Abby...George hat Recht...kann das nicht bis morgen warten?“ Abby sah ihre Mutter völlig entgeistert an: „Willst du mich verarschen?...Wir kommen mitten in der Nacht aus Chicago in diese gottverdammte Stadt und jetzt willst du nicht mit mir sprechen...“ Sie sah ihre Mutter eindringlich an.. „wenn ich dir auch nur das Geringste bedeute, steigst du sofort in dieses Auto..ich meine es ernst, Mum!“... Bedächtig und sehr unsicher schritt Maggie auf Abby zu.. „Du musst das nicht tun“, sagte George und hielt sie an der Schulter zurück.. Da verlor Carter die Nerven... Nach einem rechten Haken ging George mit schmerzverzerrten Gesicht zu Boden.. Während Abby und Maggie zum parkenden Wagen rannten, warnte Carter George noch: „Fass’ sie nie wieder an, du Schwein!...nie wieder!“.... fortsetzung folgt
noch am selben Tag... Luca hatte sein Versprechen gehalten und führte Susan in ein romantisches Restaurant aus..Trotzdem war er nicht ganz bei der Sache. Das merkte Susan auch sofort: „Hast du was, Luca?“ Er sah etwas überrascht auf. „nein..naja...es ist nur...ich hoffe du nimmst mir die Frage nicht übel....aber ich mache mir Sorgen um Abby, findest du sie hat sich in letzter Zeit verändert?..sie wirkt so niedergeschlagen..“ Susan überlegte kurz..musste dann aber zugeben: „Das ist mir auch aufgefallen...das ist aber angesichts dessen, was sie in den letzten Monaten durchgemacht hat, nur allzu gut zu verstehen...wir müssen sie jetzt unterstützen wo wir nur können...aber ich glaube nicht, dass wir uns große Sorgen um Abby machen müssen...sie erfängt sich schon wieder..“ Susan wartete kurz und fügte dann hinzu: „warum sollte ich dir die Frage übel nehmen?...ihr seid befreundet..würdest du dir keine Sorgen machen, müsste ich dir eine verpassen...“ „dann versuch's mal...auf so etwas stehe ich...“ Ein breites Grinsen machte sich auf beiden Gesichtern breit.. „Und jetzt lass uns den Abend genießen!“, rief Luca und bestellte den teuersten Wein des Hauses. „auf uns“ ... „auf uns“, sagte auch Susan und erhob das Glas... Als ‚Eternal Flame’ gespielt wurde, packte Luca das Tanzfieber und er zerrte Susan auf die Tanzfläche. „na gut...dann zeig mir mal dein kroatisches Temperament..“...Die anderen Gäste im Restaurant hörten lautes Lachen von der Tanzfläche... „Luca, dieses Herumzappeln nennst du Tanzen?“ „Ich habe eben meinen eigenen Stil“ „nicht sehr stilvoll dein Stil..“...es wurde noch eine feuchtfröhliche Nacht..eine sehr lange Nacht...
der nächste Tag... Im County war wieder einmal die Hölle los...zu viele Patienten...zu wenig Ärzte...Dementsprechend war auch Kerry’s Laune. Mit einem Stapel Krankenblätter die sie fast in die Knie zwangen, in der Hand, rief sie Chuny zu sich: „Chuny!! was machst du da, komm sofort her!“ Etwas eingeschüchtert trottete Chuny an: „Was hab ich jetzt schon wieder falsch gemacht, Dr. Weaver?“ „Hast du dich dort drüben gerade mit Zadro unterhalten, während ich hier mit Krankenblättern zugeschüttet werde?!!“, fragte Kerry wütend. „Aber ich wollte doch nur-“, versuchte sich Chuny zu wehren, doch Kerry fiel ihr ins Wort: „hier hast du...“, Kerry drückte ihr eine Ladung Krankenblätter in die Hände... „Und welcher Arzt, wenn ich fragen darf?“ „Du fragst tatsächlich nach einem Arzt?..siehst du hier irgendeinen rumlaufen?!...Carter ist gestern mit Abby in irgendeine Stadt abgehauen..das heißt wir sind völlig unterbesetzt...Luca und Susan stehen noch dazu völlig neben sich...was wohl am gestrigen Abend liegen dürfte...naja...du nimmst dir jetzt jedenfalls diese Patienten vor!“ Chuny sah Kerry etwas unglaubwürdig an und fragte: „sind sie auch wirklich sicher-“, weiter kam sie wieder nicht.. „mit diesen einfachen Fällen wirst du schon fertig werden...du kannst Wunden nähen, Zugänge legen und den Blutdruck messen....ich bin wunschlos glücklich....das einzige, das dir noch zu einem richtigen Arzt fehlt:...ist schlechtes Benehmen....und jetzt geh endlich zu dem Patienten...ich werde die Krankenblätter später unterzeichnen..“ Chuny zog es vor nicht mehr zu wiedersprechen und marschierte in die 3. „Kerry“, Romano war gerade aufgetaucht, „ich bewundere immer wieder diesen Teamgeist hier in der Notaufnahme...jeder hilft wo er nur kann..und das mit einer Freude...ist das nicht herrlich..“ „Lassen Sie die Witze, Robert...helfen Sie uns lieber..“ Mit einem ungewöhnlich freundlichen Lächeln ging Romano auf Kerry zu und nahm ihr weitere drei Krankenblätter ab... „Ich bin ja runtergekommen um zu helfen.." Kerry erwiderte das Lächeln...danach versorgten sie die wartenden Patienten...Einge Stunden später waren die meisten Patienten im OP beziehungsweise wieder nach Hause geschickt worden...
am späten Nachmittag... Vier Tage waren vergangen, seit Mark und Carol bei Hilary Fossen und Hodson gewesen waren...Vier sehr harte Tage für Mark...er hatte sich immer wieder den Kopf darüber zerbrochen, ob er das Angebot, das Hodson ihm unterbreitet hatte, annehmen sollte...30.000 $ oder eine drohende Gerichtsverhandlung...Mark ging Elizabeth während dieser Zeit sehr oft aus dem Weg...er konnte nur schwer mit ihr sprechen...auf ihre Fragen, was denn mit ihm los sei, antwortete er nur ausweichend... Sieben Tage hatte Hodson ihm Bedenkzeit gegeben...nur noch drei waren übrig geblieben... „Ich muss mit dir reden“, sagte Mark, den Blick auf Carol gerichtet...Er gab Lily noch schnell den Befehl, den gerade behandelten Patienten nach oben zu bringen und ging mit Carol dann in einen leeren Behandlungsraum... „Ich werde bezahlen...“, erklärte Mark der mehr als überraschten Carol. „Du willst Hodson das Geld geben?...hast du es Elizabeth endlich erzählt?“, fragte Carol erwartungsvoll. Doch Mark schüttelte nur seinen kahlen Kopf... „noch nicht...ich hab’s einfach noch nicht geschafft...aber heute werde ich all meinen Mut zusammen nehmen und ihr alles erzählen....ja, das werde ich...“ Etwas skeptisch sah Carol Mark an und nahm seine Hand: „Es ist wirklich das beste so...du kannst nicht ewig mit einer Lüge leben...“ Mark atmete tief durch.. „Ich hoffe so sehr, dass Elizabeth mich verstehen und unterstützen wird..“ „das wird sie, Mark!“ Carol gab Mark ein bisschen Sicherheit....er war sich trotzdem nicht sicher, ob es die richtige Entscheidung sein würde...
am Abend... Susan waren die Strapazen der vergangen Tage anzusehen..Sie lag völlig erschöpft an der Aufnahme und war knapp davor einzuschlafen..Mit einem unsanften Klaps auf den Rücken weckte Frank sie auf.. „Luca?!“, fragte Susan verwirrt.. „Bin ich etwa 1,90 m...gutaussehend...und habe volles Haar??“... Nun sah Susan erst richtig hin... „Ach..du bist es, Frank“ Genervt zeigte Frank auf die Krankenblätter, auf denen Susan sich es gemütlich gemacht hatte. „Würden Sie sich das nächste Mal einen anderen Schlafplatz suchen?!“ „Ich habe nicht geschlafen, Frank“ „Doch, das haben Sie“, antwortete Frank unfreundlich. „Ich habe nur meine Augen ausgeruht..“ „Ärzten ist es nicht gestattet, während der Tagesschicht zu schlafen!“, wiederholte Frank. „wie oft soll ich dir noch sagen, ich habe nicht...ach..vergiss es!“ Susan suchte Luca und fand ihn schließlich schlafend in der 2...
kurz danach... Das Chaos, das an diesem Tag im County herrschte, hatte man mittlerweile in den Griff bekommen. Romano strich soeben den letzten Patienten vom Brett und ging erschöpft ins Ärztezimmer... „Kerry...Sie sind auch noch hier?!...ich habe gerade den letzten Patienten versorgt...für’s erste, haben wir wieder unsere wohlverdiente Ruhe...“ Kerry hatte sich in Krankenakten vertieft, war aber trotzdem froh über die kleine Störung.. „Ich danke Ihnen, Robert, dass Sie uns geholfen haben..wir hatten es wirklich nötig..“ „Als Gegenleistung, könnten Sie mich auf einen kleinen Imbiss ins Magoo’s begleiten...ich bin am Verhungern...ich bezahle auch..“ „Ich habe hier eigentlich noch sehr viel zu tun...“ Sie sah Romano etwas verlegen an.. „Was soll’s...die Akten können warten...also gut..gehen wir..ich könnte auch etwas zu essen vertragen..“...
vor 24 Stunden... Carter startete den Wagen... „Abby, komm endlich!“ Sie lief die Treppen zum Wagen hinunter und stieg ein..Sie machten sich auf den Weg zu Abby’s Mutter... fortsetzung folgt
8:15 Uhr..an der Aufnahme „Lydia!“, brüllte Weaver mit rot angelaufenem Gesicht, „Wo verdammt noch mal sind die Ärzte in diesem Saftladen, das sich Krankenhaus nennt?!!“ „keine Ahnung..ich bin erst seit 5 Minuten hier“, antwortete Lydia kleinlaut. „Dr. Weaver!...wir brauchen Sie in der 1“, rief Lily. „Gott sei Dank“, murmelte Lydia. „Das hab ich gehört, Lydia“ Schwester Wright ging ins Arztzimmer, in das sich Susan Lewis gerade unbemerkt verdrückt hatte. „Hi Susan..du bist früh dran..“ „Ich wollte mich nicht schon wieder von Weaver anschnautzen lassen..“ „Kann ich gut verstehen...ähm..Haley hat mir von der kleinen Überraschungsfeier erzählt..“ „das weiß wohl schon die halbe Notaufnahme“ „nicht nur....jedenfalls musst du mir unbedingt von Luca und dir erzählen..seit wann läuft da was?..bitte alle Einzelheiten..“ Susan musste grinsen... „Also gut“ Die beiden setzten sich an den Tisch und Susan begann mit glänzenden Augen zu erzählen: „nachdem Luca und ich diesen kleinen Jungen, Ben, an meinem Geburtstag, verloren hatten, sind wir noch einen Trinken gegangen...dann standen wir vor meiner Wohnung...ich hab ihm eine gute Nacht gewünscht..er mir ebenfalls..aber irgendwie sind wir doch nicht von einander losgekommen..und dann standen wir in meiner Wohnung..kurz danach im Schlafzimmer..und dann...“ „und dann!?“, wollte Lydia wissen. „dann hat das Telefon geklingelt, und Doug und die anderen hatten es sich im Wohnzimmer gemütlich gemacht...“ „und was ist passiert, als sie wieder gegangen waren?“ „nichts...“, antwortete Susan. „was soll das heißen?“ „das soll heißen, dass ich Luca nach Hause geschickt habe!“ „bist du verrückt?“ „Hätte ich nach der peinlichen Situation mit ihm ins Bett steigen sollen?“ „Natürlich!...ohne zu überlegen...es ist schließlich Luca!“ „Lydia, du bist verheiratet...“ „ja..ja...und wann seht ihr euch wieder?“ „du bist ziemlich neugierig...ok..er führt mich heute zum Tanzen aus..“, strahlte Susan. „er tanzt auch noch...was für ein Mann“, schwärmte Lydia. „er ist so anders, als ich ihn eingeschätzt habe...ich hab ihn in den letzten Tagen eben erst richtig kennen gelernt....tja...wenn wir vermeiden wollen, dass Weaver uns mit ihrem Stock verfolgt, sollten wir so schnell wie möglich einen Patienten behandeln....lass uns gehen..“
8:28 Uhr..Behandlungsraum 4 „Hi Tiffany, ich bin Dr. Lewis, wie kann ich dir helfen?“ „Ich hab mir die Hand verletzt, ich würde sagen sie ist verstaucht..“ Susan begutachtete die Hand.. „Dieser Meinung bin ich auch...wir bringen dich jetzt zur Sicherheit noch zum Röntgen...darf ich fragen, wie das passiert ist?“ „Arbeitsunfall...ich bin beim tanzen gestürzt und auf die Hand gefallen...war ziemlich peinlich..“ „bist du Tanzlehrerin?“ „nein...ich strippe“ Susan sah sie eindringlich an. „jetzt bitte keine Vorträge..ich bin Volljährig, und will das machen, ok?“ „wie du meinst..die Schwester wird bald kommen und dich dann nach oben bringen..“ Susan überlegte. „mir fällt da gerade etwas ein...ich müsste einem Freund mal eine Lektion erteilen...würdest du mir, während du hier wartest einen Gefallen tun?“ „...hab ja nichts besseres zu tun, was soll ich machen?“ Susan erklärte der Patientin ihr Vorhaben...dann ging sie zurück zur Aufnahme... „Lily, würdest du vom Patienten in der 4, ein neues Krankenblatt anlegen, es dann Doug geben und ihn zu der Patientin schicken..“ „Aber ich dachte, du behandelst ihn schon?!“ „Mach’s einfach, ich erkläre es dir später“ „wie du meinst...“ Verständnislos schüttelte Lily den Kopf, tat dann aber was Susan ihr aufgetragen hatte...
8:40 Uhr...Raum 2 Schlecht gelaunt verließ Abby gemeinsam mit Luca Behandlungsraum 2. „Was sollte das eben?...du bist erst seit ein paar Tagen mit Susan zusammen, und trotzdem flirtest du mit jeder weiblichen Brust die dir über den Weg läuft!“, beschwerte sich Abby. „wie bitte?...ich war doch nur freundlich zu der Patientin..das kann man von dir ja nicht gerade behaupten...was ist bloß los mit dir?“, „es geht mir verdammt noch mal gut...warum fragt mich jeder wie’s mir geht?!“ „wem willst du etwas vormachen, Abby?...ich habe dich schon ewig nicht mehr lächeln gesehen, komm schon, was hast du?“, fragte Luca einfühlend. „Das hat dich die letzten sechs Monate auch nicht interessiert..versprich mir nur, dass du die Beziehung zu Susan sofort beendest, wenn du es nicht mehr ernst mit ihr meinst..sie wurde schon oft genug enttäuscht“ „Ich mache mir im Moment größere Sorgen um dich, Abby...ich habe oft genug versucht mit dir zu reden, aber du lässt ja keinen an dich ran...nicht einmal Carter...wie lange er das wohl noch mitmacht.....bleib doch da, Abby!“ Ohne ein weiteres Wort zu sagen ging Abby zu einem Patienten..
9:25 Uhr...Aufnahme.. „ah..Susan..endlich sehe ich dich..ich muss kurz mit dir sprechen..“, sagte Abby und blickte dabei zu Frank. „alleine!“ „ich habe hier zu tun...!“, antwortete Frank genervt. „Ist ja auch egal...“, lenkte Abby ein. „also, was gibt’s für ein Problem, Abby?“, wollte Susan wissen und sah dabei immer wieder zum Behandlungsraum 4. „Ich wollte dir nur sagen...naja..“, Abby hielt kurz „Luca ist nicht unbedingt das, was man als treu bezeichnet...pass auf, das er dich nicht verletzt...es wäre nicht seine erste kurzfristige Beziehung...“ „Ist hier jemand eifersüchtig?“, mischte sich Frank ein.. „Hattest du nicht zu tun?“, fuhr Abby ihn an. Susan hörte Abby nur mit einem Ohr zu..Sie sah ununterbrochen zur 4 hinüber, in die Doug vor ein paar Minuten hineingegangen war. „Hörst du mir überhaupt zu, Susan?“, fragte Abby, „was ist da drüben so interessant?“ „eh...nichts...ich verspreche dir, dass ich mich nicht blind in eine Beziehung mit Luca stürzen werde...ok?“ „aber hast du das nicht schon gemacht?“, erwiderte Abby. „wir reden später weiter, ich muss zu einem Patienten“ Susan wollte gerade gehen, da kam Doug aus der 4 angelaufen und rief: „Susan!...ich brauche deine Hilfe...komm schnell"...
vor 3 Minuten...Behandlungsraum 4 (9:22 Uhr) Doug nahm das Krankenblatt und öffnete die Tür zu Behandlungsraum 4. Er stellte sich vor und sah sich die schmerzende Hand an... „war es der Junge wenigstens wert?“, fragte Doug und grinste. „ich hab mich doch nicht geprügelt..ich habe mich beim Tanzen verletzt..ich bin Stripperin“ „mhh...zeig mir mal deine Hand“.. Vorsichtig untersuchte er die Verletzung.. „Sie haben wirklich schöne Hände“, sagte Tiffany und sah Doug in die Augen. Doug wurde etwas bleich. „nicht so schüchtern, Doc“ „was soll das?...hör sofort auf!“, rief Doug aufgeregt während sie zu tanzen anfing. „bist du verrückt...Ly-...Lydia“, versuchte Doug herauszubringen... Er ging zur Tür und wollte das Zimmer verlassen. „..eh...warte mal...war nicht vorhin eine blonde Ärztin bei dir?...und lass dieses Teil gefälligst an!“ „blonde Ärztin...egal...entspann dich“ Doug versuchte so gut es ging auszuweichen und fragte weiter: „sag schon, was wollte sie!...ich gebe dir 10 Dollar“ Tiffany blieb stehen. „10 Dollar?...einverstanden...sie hat mich sozusagen auf Sie angesetzt...sie wollte, dass ich Sie ein wenig in Panik versetze...und eigentlich wollte die Blonde Sie auch noch dabei erwischen, wie sie mit mir hier rummachen...naja...schlechtes Timing..“ „Hab ich es doch gewusst...aber nicht mit Doug Ross...ich habe eine bessere Idee“ Doug ging zum Fenster, drehte die Jalousine auf und sah zum Aufnahmebereich, wo sich Susan gerade angeregt mit Abby unterhielt. „Sehr schön...Susan steht dort drüben“ „was haben Sie vor?“, wollte Tiffany wissen. „würdest du mir für weitere 10 Dollar ein bisschen helfen?“ Tiffany lachte. „den Laden werde ich weiterempfehlen“ Doug erklärte ihr, was sie zu tun hatte, stürmte dann zur Tür hinaus und lief zur Aufnahme. „Susan!..ich brauche deine Hilfe..komm schnell", rief er. Susan kam sofort angerannt. Abby folgte ihr. „was ist passiert?“, rief Susan mit ängstlicher Stimme. „Sie wollte mir an die Wäsche, und da hab ich die Nerven verloren, und sie gegen das Bett geschleudert!...und jetzt reagiert sie nicht mehr“, sagte Doug aufgeregt. Alle drei waren nun im Behandlungsraum, wo die Patientin regungslos am Boden lag. „Doug, hilf mir sie auf das Bett zu heben..........ahhhhhhh!!“, schrie Susan plötzlich..Auch Abby war erschrocken. Tiffany hatte plötzlich die Augen geöffnet. „Reingelegt!“, riefen Doug und die attraktive Patientin. Leichenblass stand Susan vor der Stripperin.. „es tut mir Leid...er hat mir Geld angeboten...“, wandte sich die Stripperin mit einem Lächeln an Susan. Bei Doug sah das etwas hemmungsloser aus..sein Bauch schmerzte bereits vor Lachen.. „du...du...“, er lachte noch lauter „du..hättest dein Gesicht sehen sollen, Susan...so komisch..“ „Du bist so bemitleidenswert, Doug“, sagte Susan. Sie hatte sich wieder gefangen.. „ja..ja..das kommt davon, wenn man sich mit mir anlegt...“ Susan drehte sich um und verließ das Zimmer.. „kann mir mal einer erklären, was an der ganzen Sache so witzig ist?!“, fragte Abby verwirrt...
21:00 Uhr...Abby’s Appartement Das Telefon klingelte. „Carter!...gehst du ran?“, rief Abby. „Könntest du nicht?!..es ist gerade so spannend“, er starrte in den Fernseher. Unfreiwillig hob Abby ab.. „Abby Lockhart...was?...wer?...Mum bist du es?....was ist los?...beruhige dich...er hat was?...oh mein Gott...wo bist du?...jetzt?...ja ok...wie lautet die Adresse?...ja ich habe verstanden....ich komme....und bleib wo du bist!“ Sie legte auf.. „Wer war das Abby?“, Carter hatte sich vom Fernseher entfernt und stand nun neben Abby. „du bist ja völlig blass...was ist passiert?“ „Wir müssen sofort weg, Carter..." Sie zitterte am ganzen Körper.. „Kannst du mir endlich sagen, was los ist?!!“ „Er hat meine Mutter geschlagen...George“ „Was?!!...ihr Mann", Carter war erstaunt und wütend zugleich. „Er hatte getrunken und da.....ich muss sofort zu ihr“, Abby war völlig verzweifelt „Ach du Scheiße...aber er war doch so nett“, warf Carter ein. „es ist egal was er war...er hat sie geschlagen“ Abby begann zu weinen.. „Hört denn das nie auf?“ „...das stehen wir jetzt auch noch durch, Abby", versuchte Carter sie aufzubauen. „Wo ist Maggie jetzt?“ „Sie ist zu einer Freundin gefahren“, schluchzte Abby. 30 Minuten später, hatten sie das wichtigste gepackt und fuhren los...
eine Zugfahrt, die ist lustig... „Eilzug nach Brenton-Town fährt auf Bahnsteig 3 ein“, ertönte es aus dem Lautsprecher. Carol und Mark waren gerade am Bahnhof angekommen und hatten alle Hände voll zu tun, um noch rechtzeitig in den Zug zu kommen. Das Wetter schien sich an diesem Tag Mark’s Stimmung anzupassen. Seit gestern Abend hatte es nicht mehr zu regnen aufgehört. „Das war ganz schön knapp“, keuchte Carol als sie endlich im Zug saßen. „Wären wir doch mit dem Auto gefahren...“ „du hast doch gehört, dass es auf der ganzen Strecke zu kilometerlangen Staus kommt..“ „warum überrascht mich das nicht...“ Carol schien es langsam zu bereuen, mit Mark mitgekommen zu sein, aber sie konnte seine überaus miese Laune natürlich auch verstehen... Mark hatte ihr zwar immer wieder gesagt, es sei nicht nötig mitzukommen, aber sie hielt es doch für besser ihn zu begleiten... Vor einigen Tagen war Hodson erneut zu Dr. Greene gekommen, und hatte ihm mitgeteilt, dass Hilary Fossen, die Mutter von Derek Fossen, mit Mark persönlich sprechen möchte. Würde er nicht kommen, würde sie ihn vor Gericht bringen.. Carol nahm ihr Feuerzeug und zündete eine Zigarette an. Genervt nahm Mark das zur Kenntnis: „Wir sitzen in einem Nichtraucher-Abteil!“ „Und?...außer uns ist doch niemand hier..“ „ich bin hier, und dieser Qualm stört mich!“ „seit wann?“ „mach das Ding bitte aus..“ Dafür erntete Mark einen bösen Blick. Carol tat ihm trotzdem den Gefallen, und dämpfte die Zigarette in ihrem selbst mitgebrachten Aschenbecher aus. Sie versuchte sich immer wieder vor Augen zu halten, wie schwer die Situation für Mark sein musste und setzte wieder einen etwas freundlicheren Blick auf.. „Was denkst du, hat Fossen’s Mutter vor?“, fragte Carol. „keine Ahnung..vielleicht will sie mir ihr neues Aquarium zeigen...“ Carol sah beleidigt auf die Seite. Diese Maßnahme wirkte. Mark schämte sich für sein Verhalten.. „tut mir leid Carol..das war nicht so gemeint..ich bin dir wirklich dankbar, das du mitgekommen bist..auch wenn’s nicht so aussieht..ich weiß das zu schätzen..“ Mark hatte die Eigenschaft, das niemand lange auf ihn böse sein konnte, schon gar nicht Carol. „Wenn du nicht gerade der fahrlässigen Tötung beschuldigst wirst, bist du ja ein ganz netter Kerl“, sagte sie. Mark versuchte etwas gekünstelt zu lächeln. Carol fand ihren letzten Kommentar allerdings ziemlich unpassend, und blickte etwas verlegen aus dem Fenster. Der Regen war mittlerweile in nassen Schneefall übergangen...
bei Hilary Fossen... „251 Hampshire Park..ich glaube hier sind wir richtig“, sagte Carol den Blick dabei auf das große Anwesen von Hilary Fossen gerichtet. Sie gingen auf das Hoftor zu. Es war geöffnet. „Willst du nicht reingehen?“, fragte Carol und zeigte auf den Vorgarten. „naja...siehst du den riesigen Köter da vorne?“ „Das ist doch nicht mehr, als ein etwas großgewachsener Dackel..hast du etwa Angst?“ „Ich?...natürlich nicht“... „Du stehst aber noch immer, Mark..jetzt-“ Sie wurde unterbrochen. „der Hund tut nichts..kommen Sie endlich rein!“, rief eine Dame um die 60 mit unfreundlicher Stimme , es war Hilary Fossen. Sie führte die Gäste an dem Hund vorbei in das Haus. Erwartungsgemäß war auch Hodson anwesend. Widerwillig schüttelte Mark seine Hand. Im Wohnzimmer war ein Dia-Projektor aufgebaut. Mark konnte sich vorstellen, was sie damit vorhatten. „Darf ich Ihnen etwas anbieten?“, wollte die Hausherrin, diesmal etwas freundlicher, wissen. Mark und Carol lehnten ab. „Könnten wir endlich zur Sache kommen?“, wollte Mark die Sache beschleunigen. „Ganz wie Sie wollen, Dr. Greene..Mrs. Fossen, möchte Ihnen etwas zeigen“, antwortete Hodson. Sie schloss den Dia-Projektor an und drückte einen grünen Knopf...Bilder eines kleinen Jungen, vermutlich Derek Fossen, erschienen. Mark flüsterte Carol zu: „will sie jetzt einen auf Mitleid machen?..die trauernde Mutter spielen?..sie hatte ihren Sohn seit Jahren nicht mehr gesehen, was soll das ganze?“ Mrs. Fossen hatte das wohl mitbekommen und sah Hodson an. Der übernahm die Initiative. „Auch wenn Sie es nicht wahrhaben wollen, Dr. Greene, Mrs. Fossen hat ihren Sohn geliebt..von ganzem Herzen..um auf den Punkt zu kommen..seit Mrs. Fossen’s Ehemann verstorben ist, geht es finanziell mit ihr bergab..große Teile des Hauses müssen saniert werden..“ „Mir kommen die Tränen“, fiel Mark ihm ins Wort. Hodson fuhr unbeeindruckt fort: „Dr. Greene, alles was Mrs. Fossen will, sind 25.000 $...das sollte für Sie, in ihrer Position, kein allzu großes Problem darstellen..andernfalls, sehe ich mich gezwungen, die Sache vor Gericht zu klären..Sie haben die Wahl!“ Kurz herrschte Stille. „Carol, wir gehen!“ „Mark, vielleicht sollten-“ „Ich sagte wir gehen!!!“ Er packte Carol am Arm und zog sie zur Tür raus..Diesmal war es der Hund der vor Schreck in Deckung ging.. „mein Angebot steht..denken Sie darüber nach!“, rief Hodson ihnen noch hinterher.
einige hundert Meter vom Haus entfernt... „Mark, bleib doch stehen...du sollst stehen bleiben!“ Noch immer fluchend hielt er an. „Was ist?!!“, fuhr er Carol an.. „Würdest du aufhören mich anzuschreien...komm mal wieder runter..wir setzen uns jetzt da vorne hin“ „Was bilden dieser Hodson und diese Rabenmutter sich eigentlich ein“, sagte Mark mit immer noch sehr lauter Stimme. „du weißt, dass das nicht fair ist..manchmal kann man an der Entwicklung eines Kindes nicht viel ändern..die Gesellschaft kann Menschen zu dem machen, was sie schließlich sind..“ Mark starrte in den Himmel. „Du solltest über Hodson’s Angebot nachdenken“ „Drehst du jetzt völlig durch, Carol?!!“, er wurde wieder merklich lauter.. „Angenommen, Hodson bekommt bei der Gerichtsverhandlung recht, dann ist deine über Jahre hinweg, mühsam aufgebaute Karriere im Arsch...ganz abgesehen davon, was dich sonst noch erwarten könnte...“ Sie sah Mark an. „überleg doch mal..Weaver wird sich auch nicht ewig mit einer Notaufnahme zufrieden geben..sollte sie das County verlassen, wärst du der erste Kandidat für die Nachfolge...über die 25.000 $ müsstest du dir dann sicher keine Sorgen mehr machen..“ Mark sah sie etwas vorwursvoll an.. „Wenn ich zahle, werde ich Elizabeth von der Fossen-Geschichte erzählen müssen..dann verliere ich vielleicht mehr als nur 25.000$...“ So niedergeschlagen, hatte Carol ihren Freund noch selten gesehen.. „Willst du das Elizabeth etwa dein ganzes Leben lang verheimlichen?“ „...manche Menschen, finden es nunmal nicht so toll, mit einem Mörder zusammenzuleben!“ Mark sah Carol tief in die Augen...er stand auf..und ging...
Aufnahmebereich... Es war ruhig im County, als Doug Ross zu seiner Schicht antrat. Malik und Jerry beschmierten gerade die Rückseiten der Krankenblätter mit irgendeinem klebrigen Zeug, und hielten sich dabei für ziemlich witzig. „Wo ist denn Weaver, das ihr euch so etwas traut?“, fragt Doug und zeigte auf die Krankenblätter. „Die Herrin und ein paar andere entscheiden gerade über die Zukunft von Romano..es sieht nicht gut für ihn aus..wo ist eigentlich Carol, wenn man fragen darf?“, wollte Jerry wissen. „Carol und Mark sind in irgendeine Kleinstadt in der Nähe von Chicago gefahren...es geht um einen ehemaligen Patienten von Mark..Fossen oder so ähnlich..ist aber soweit ich weiß nichts ernstes..“ „Mark und Carol allein in einer Stadt..“ „Ich bitte dich Malik..die beiden sind wie Geschwister...das wäre so..wie, wie du mit Jerry“ Die beiden gingen ein Stück auseinander. Irgendwie wollte Jerry’s siebenter Muffin jetzt nicht mehr so recht schmecken.. Doug musste grinsen. „Themenwechsel“, begann er, „wisst ihr was heute für ein Tag ist...Susan hat heute Geburtstag..das heißt-“ „das heißt“, unterbrach Haley, „das du Jerry beauftragen wirst Susan in die 2 oder sonst irgendwo hin zu locken..wir alle dann ‚Überraschung’ schreien..und Susan dann wie jedes Jahr kein bisschen überrascht ist..stimmt’s?“ „Sie war wirklich nie überrascht?“ „So überrascht wie Chicago’s Einwohner über Schneefall im Dezember“, antwortete Yosh trocken. „Ihr werdet euch heute noch sehr wundern, diesmal schaffe ich es Susan zu überraschen!“ „Aber klar, Doug..“, sagten darauf die anderen im Chor.
Entscheidungssitzung... Drei Wochen waren nach den letzten Gesprächen mit Dr. Niemeyer vergangen. Vor allem Paulsen war froh, dass diese drei Wochen vorüber waren, da sich Romano in keinster Weise bemüht hatte, einen guten Eindruck bei ihm zu hinterlassen und ihn mehrmals vor anderen Kollegen bloß gestellt hatte. Anscheinend hatte Romano sich bereits mit seiner Abwahl als ärztlicher Leiter abgefunden. Im OP lief es allerdings etwas besser für ihn. Zwar musste er eine Operation auf Grund zu großer Schmerzen abbrechen, dafür konnte er einige Patienten mit fast aussichtslosen Überlebenschancen retten. Nun war es soweit. Die „Jury“ hatte sich gemeinsam mit Niemeyer in seinem Büro versammelt um die Abstimmung vorzunehmen. Niemeyer wollte Romano diesmal nicht dabei haben, was Robert mit einem nicht jugendfreien Ausdruck kommentierte. Zum Glück so leise, dass es der Chef des County nicht hörte. „Ich wünsche Ihnen einen schönen guten Morgen“, begann Niemeyer, „Dr. Romano ist heute bewusst nicht hier, damit es bei der Abstimmung zu keiner Beeinflussung kommen kann...Ich hoffe, Sie haben sich alle entschieden, dann können wir beginnen..Ich habe ohnehin wenig Zeit..mein Golfpartner wartet nämlich, also fangen wir an..Darf ich Sie, Dr. Paulsen, bitten zu beginnen!..ach übrigens, von mir wird Dr. Romano nicht erfahren, wer sich wie entschieden hat, ich hoffe Sie verhalten sich ebenso..“ Die 5 Ärzte nickten. Paulsen ergriff nun das Wort: „Ich glaube, wir müssen nicht über die chirurgischen Fähigkeiten von Dr. Romano sprechen..ich sehe ein ganz anderes Problem, nämlich das Verhalten von Dr. Romano zu anderen Mitarbeitern..ich wurde in den letzten drei Wochen viermal als aufdringlicher Zwerg, zweimal als Arschkriecher und einmal als verstaubte Fußmatte für die Verwaltungsleute des County's beschimpft“ „Sie ärmster“, sagte Elizabeth, und musste sich dabei zusammenreißen um nicht laut loszulachen. Leicht angesäuert fuhr Paulsen fort: „Da dieses respektlose Verhalten seitens Dr. Romano nicht nur mir gegenüber vorhanden ist, bin ich gegen den Verbleib von Dr. Romano als ärztlicher Leiter!“ Als nächstes, gab Niemeyer Dr. Corday das Wort: „Ich kann das von Dr. Paulsen angesprochene Verhalten gegenüber anderen Kollegen nicht bestätigen, außerdem kann ich mir im Moment keinen besseren für diesen Job vorstellen, als Dr. Romano!“ Anspaugh folgte: „Ich war es, der Robert diese Position verschaffen hat, und ich fühle mich durch die vergangenen drei Wochen, in meiner Entscheidung bestätigt...außerdem will nicht ich wieder diesen Job machen müssen“, fügte er leise hinzu. Benton’s Name wurde als nächster genannt: „Ich habe sehr, sehr lange darüber nachgedacht, und habe mich erst heute Nacht entschieden. Mir ist diese Entscheidung alles andere als leicht gefallen“ Er wartete kurz „Ich glaube nicht, dass Dr. Romano in seiner derzeitigen Verfassung, nach diesem Unfall, der richtige für diese Position ist, da er manchmal nicht in der Lage ist, auf Grund dieser Schmerzen seine Arbeit angemessen auszuüben“ „Aber Peter, das war nur ein mal der Fall“, unterbrach ihn Dr. Corday „Es tut mir leid Elizabeth, ich bin dagegen“ Elizabeth sank enttäuscht in ihren Stuhl. Nun stand es 2:2.. Kerry hatte sich die ganze Zeit merklich zurückgehalten. Jetzt war sie an der Reihe. „Ja..also..es ist so dass...“ Sie war sichtlich unschlüssig. „Kerry, beeilen Sie sich bitte..ich muss auf den Golfplatz“, sagte Niemeyer. „Ok..wo war ich..ich will natürlich nicht, dass ihr Golfpartner warten muss“ Sie stockte erneut „Dr. Romano....ist auf alle Fälle ein Gewinn für das County..ich bin für ihn als Chefarzt..“ „na endlich...also 3:2 für Romano..er bleibt damit in seiner Position...ch wünsche Ihnen noch einen schönen Tag...wiedersehen“, schon war Niemeyer mit seiner Golftasche aus seinem Büro verschwunden. Die Erleichterung war vor allem Elizabeth anzusehen. Sie bedankte sich bei Weaver und Anspaugh und ging dann zu Romano um ihn von der Entscheidung zu informieren.
der geniale Plan... Zwei Stunden später war im County immer noch nichts los. Ein Großteil der Crew stand an der Aufnahme sinnlos herum. Doug kam auch dazu. „Nachdem ihr mich vorher auf den Arm genommen habt, habe ich jetzt den ultimativen Überraschungsplan entwickelt..bitte folgt mir unauffällig ins Arztzimmer“ Da sie nichts besseres zu tun hatten, folgten Haley, Abby, Carter, Yosh, Jerry und Malik ihm. „Glaubt mir, ihr werdet begeistert sein..also..die letzten Male, hat das ja nicht so gut geklappt, Susan im County zu überraschen, darum werden wir sie diesmal bei ihr zu Hause auflauern..oh..ich bin ja soo gut...ihre Nachbarin hat einen Zweitschlüssel für Susan’s Wohnung, und diese Nachbarin kenne ich ganz gut“ „Du hast mal mit ihr geschlafen?“, fragte Abby. „Ich sagte, ich kenne sie ..wir warten also, bis Susan nach Hause gekommen ist-“ „Wer sagt, dass sie heute abend überhaupt daheim ist..sie hat doch Geburtstag“, warf Carter ein. „Lasst mich doch endlich ausreden..Da Mark und Carol heute nicht in der Stadt sind, und Susan morgen Frühschicht hat, haben wir beschlossen ihren Geburtstag erst morgen zu feiern...denkt Susan jedenfalls..jetzt zur eigentlichen Genialität meines Planes: einer von uns ruft Susan am Festnetztelefon an, dadurch muss sie in die Küche gehen, dann gehen wir mit dem Zweitschlüssel schnell und vor allem leise in die Wohnung rein..und tatatata...’Überraschung!!’..na was sagt ihr?“ „Das klingt irgendwie nicht nach einer Idee von dir...das ist alles so, so durchdacht..“ „Sehr, sehr witzig Haley“ Yosh meinte: „Überrascht wird Susan sicher sein, aber ob sie auch erfreut sein wird, da sie doch morgen früh arbeiten muss...“ „Die Schicht übernehme ich“, antwortete Doug. Seine Idee gefiel ihm immer besser. Der Rest war zwar nicht so begeistert, aber sie ließen sich doch zu dieser Aktion überreden...
Siegesfeier... Triumphieren ging Romano durch die Notaufnahme. Elizabeth hatte ihm gerade die erfreuliche Nachricht überbracht. In der 4 sah er Kerry, die dabei war einen Patienten zu behandeln. „Hi, Kerry..was haben wir denn hier?“ „25-jähriger mit Alkoholvergiftung..er wollte mit dem Kopf durch die Wand, leider im wahrsten Sinne des Wortes..ich gratulieren Ihnen übrigens zum Chefarztposten..“ „Danke, Kerry..Sie sind eine faire Verliererin..Ich hoffe, Sie haben gelernt, dass es nichts bringt, sich gegen einen Kollegen zu stellen, um selbst seine Ziele zu erreichen..“...„Robert..sie sind ein Arschloch“ „Sie sind doch nicht so fair, wie ich dachte, Kerry“ Wütend verzog sich Kerry und ließ eine Schwester die Wunden des Patienten nähen. Romano hingegen, setzte seinen Siegesmarsch fort und fand Peter im Arztzimmer über einen Stapel Krankenblätter gebeugt. „Schön Sie zu sehen, Peter..Ich danke Ihnen, dass Sie mich unterstützt haben!“ „Habe ich das?!“ „Naja..Ich nehme doch an, dass Weaver und Paulsen gegen mich waren, also müssen Sie, Anspaugh und Lizzy für mich gestimmt haben..“ „Dr. Romano, ich dürfte Ihnen dass eigentlich gar nicht sagen, und es wäre für mich auch besser, wenn Sie es nicht wissen würden..aber ich habe nicht für Sie gestimmt!“ „Sie haben nicht?...hat Paulsen sich dann doch nicht getraut gegen mich zu-“ „Doch, hat er!“ „Ja, aber wie ist es dann möglich..“, er unterbrach, „hat etwa Kerry..das gibt’s ja nicht“ „Kerry war als letzte an der Reihe. Es stand 2:2 unentschieden...ich glaube Sie sollten sich eine gute Entschuldigung einfallen lassen“ Romano war völlig sprachlos, was ja nicht oft bei ihm vorkommt. Und vor allem kam er sich extrem blöd vor... Er ging zu Weaver. „Kerry, ich muss mit Ihnen sprechen“ „Das halte ich für keine besonders gute Idee, Robert“ „Bitte geben sie mir ein paar Minuten“ „Also was wollen Sie von mir?“ „Ich möchte mich aufrichtig für mein Verhalten gegenüber Ihnen entschuldigen..das war absolut unfair-“ „Wer hat’s Ihnen erzählt?“ Romano wurde etwas verlegen. „Ich habe mit Peter gesprochen..es tut mir leid..ich hatte große Angst um meinen Job und da hatte ich mir irgendeinen Blödsinn eingebildet...naja..ich habe eben etwas überreagiert“ „nur etwas?..Sie sollten übrigens wissen, dass ich nur für Sie gestimmt habe, weil Corday und nicht ich, die Nachfolgerin gewesen wäre..“ „Oh..“ „..das war ein Scherz, Robert...außerdem entspricht es einfach nicht meiner Klasse, auf diese Weise Chefarzt zu werden..“ „Und Klasse, haben Sie ohne Zweifel...eh..darf ich Sie vielleicht auf ein Wiedergutmachungsessen im Magoo’s einladen?!“, Romano wunderte sich selbst über seine Frage. „Tja..das...das passt jetzt leider schlecht..ich habe leider etwas zu tun...“ etwas enttäuscht drehte sich Romano um und ging. „Ach..Robert..vielleicht ein anderes Mal..“ „Es wäre mir ein Vergnügen, Kerry“....
Wie man's macht, macht man's verkehrt... „Carter, tritt mir nicht dauernd auf die Füße“, ärgerte sich Abby. „Nicht so laut“, forderte Doug Abby auf. Die Geburtstags-Überraschungsgruppe stand am Flur vor Susan’s Appartement. Sie zogen es vor, das Licht nicht einzuschalten, um keine Aufmerksamkeit zu erregen. Haley holte ihr Handy heraus und wählte Susan’s Nummer. Susan hob ab. Haley tat so, als sei sie noch im County, und würde Informationen über einen Patienten benötigen. Während Haley versuchte Susan so lange wie möglich hinzuhalten, öffneten Doug und die anderen Kleingangster die Tür und versuchten sich im fast dunklen Wohnzimmer zu verstecken. Haley beendete das Gespräch. „Hör’ auf zu lachen, Abby..Susan wird gleich kommen“, flüsterte Carter „Das wird der Schock ihres Lebens“, war sich Abby sicher. Plötzlich öffnete sich eine Tür. Aber es war nicht die Küchentür, hinter der sich Susan befinden musste, sondern die Tür zum Schlafzimmer. „Luca!?!“, rief Abby...Der griff sofort nach dem nächstbesten Gegenstand, um sich gegen die Unbekannten verteidigen zu können, bis er merkte, wer ihm gegenüber stand. Ihm fehlten die Worte. „Susan und Du, ihr seid ein Paar?!!“, schrie Abby jetzt noch lauter. „Nette Unterhose“, rutschte es Chuny raus. „Und du Abby, könntest du bitte aufhören auf Luca zu starren“, ermahnte Carter seine Freundin. Während Luca versuchte mit einem Handtuch das wichtigste abzudecken, lag Yosh vor Lachen auf dem Boden und konnte sich nicht mehr einkriegen. „Luca, was ist da draußen los?.....Ahhhhhhh!!“, nun stand auch Susan mit offenem Mund in der Tür, und traute ihren Augen nicht. „Was...was ist hier verdammt noch mal los?!!“ „eh...Überraschung“, sagte Doug peinlich berührt. „Du trägst Strapse, Susan?“, fragte Malik mit einem meterbreiten Grinsen im Gesicht. Er genoss die Situation. Gereizt rief Susan: „Gib mir dieses Handtuch Luca!“ „Aber-“ „Sofort!!!....und jetzt alle anderen raus aus meiner Wohnung...Doug, das bekommst du zurück!“ Langsam aber sicher, wurde es wieder leer in Susan’s Appartement. Malik war natürlich der Letzte der sich aus der Wohnung verzog. Draußen hatte das Lachen lange Zeit kein Ende... „Gratuliere Doug, endlich eine Überraschung, die dir wirklich gelungen ist“, sagte Chuny anerkennend. Dazu Malik: „Lasst uns das nächstes Jahr unbedingt wiederholen....“
Vor 14 Stunden... Carol und Mark saßen in einem Zug, der in eine Kleinstadt westlich von Chicago führte. Mark spielte nervös mit seiner Brille. „Mark, wir werden das schon schaffen...dieser Hodson kann uns nichts anhaben...vertrau’ mir“ Mark versuchte es immerhin....
Fortsetzung folgt..
Wie findet ihr den Teil...soll ich die Teile kürzer halten?
an der Aufnahme... Dr. Romano war auf der Suche nach Dr. Weaver. „Hey Frank, wo ist Weaver?!“ „Woher soll ich denn das wissen?“ „Wofür wirst du eigentlich bezahlt?“, rief ihm Romano im Vorbeigehen zu. Romano fand Kerry schließlich in der 1. „Kerry!“ „einen Moment, Robert...Hämatokritt, Blutgase und HWS-Aufnahme“, forderte Kerry Chuny auf... „Was ist los Robert?“ „Haben Sie das Memo von Dr. Niemeyer erhalten?“ „Welches Memo“ „Er will uns heute Nachmittag, um 14:00 Uhr, noch einmal gemeinsam sprechen...ach, ja...bringen Sie Lizzy und Benton mit!“ „Darf ich fragen worum es geht?“ „Das sollten Sie eigentlich wissen“..So schnell wie Romano aufgetaucht war, entfernte er sich auch wieder. Kerry blieb etwas ratlos stehen.. “Sind Sie sicher, dass wir keinen Kaliumspiegel benötigen..Dr. Weaver..der Kaliumspiegel?“ „Was?...ja, eh..natürlich..mach ihn“.. ‚Was ist denn mit der los?’, wunderte sich Chuny, als Kerry weggegangen war. Dann machte sie die Untersuchungen...
Arztzimmer... „Setzen Sie sich bitte“, forderte der dürre Mann, der sich als Mr. Hodson vorgestellt hatte Mark auf. „Wollen Sie einen Kaffee, Mr. Hodson?“, fragte Mark. „Nein, danke..Ich komme im Auftrag von Hilary Fossen..Sie zieht in Erwägung, das County zu verklagen..in der Krankenakte ihres Sohnes, scheinen gewisse Ungereimtheiten auf..Erinnern Sie sich überhaupt an Derek Fossen?“ „Dieser Mann hat an die 20 unschuldige Menschen auf dem Gewissen..so jemanden vergisst man nicht so schnell...Warum kommt seine Mutter erst ein Jahr später drauf, den Fall wieder aufzurollen?“, Mark versuchte ruhig und sachlich zu bleiben. „Hilary Fossen und ihr Sohn, hatten nicht unbedingt das, was man ein wunderbares Verhältnis nennt..sie hat erst vor zwei Monaten erfahren, dass ihr Sohn nicht mehr lebt“ „und jetzt verlangt sie auf einmal Schmerzensgeld!?“ „Dr. Greene, es geht nicht darum, ob da eine große Mutter-Sohn-Liebe bestanden hat, oder warum sie solange gewartet hat...ich will nur von Ihnen wissen, was vorgefallen ist?!“ „Ich weiß nur eines..Fossen ist ins County eingeliefert worden..wir haben alles versucht, um ihm am Leben zu halten..leider ist er im Aufzug wieder ‚abgestürzt’ und konnte nicht mehr wiederbelebt werden“... „Sie waren doch alleine mit ihm im Aufzug..und bevor er nach oben gebracht wurde, war er wie die Schwester vermerkte, noch stabil...der Patient wurde laut Krankenblatt um 16:48 Uhr für den Transport in die Chirurgie freigegeben...um 16:55 Uhr wurde er an den zuständigen Chirurg, Dr. Romano, übergeben, der konnte dann leider nur mehr den Tod des Patienten feststellen...7 Minuten mit dem Aufzug in die Chirurgie, finden Sie nicht, dass das etwas lange gedauert hat...außerdem waren die Batterien des Defibrillators, die ja nach jeder Anwendung vollständig geladen werden, ungewöhnlich voll, und das obwohl Sie, laut Unterlagen minutenlang versucht haben den Patienten wiederzubeleben..was verheimlichen Sie Dr. Greene?“ Mark schwieg. „naja, ich werde die ganze Sache schon noch aufklären, auch wenn das County diesen Vorfall nicht klären kann oder besser gesagt nicht will“ Mark saß während den Anschuldigungen stocksteif auf seinem Stuhl und wusste nicht, was er sagen sollte. Dann fasste er sich wieder. „Woher haben Sie überhaupt diese vielen Informationen?“ „unwichtig..wichtig ist, das ich sie habe“ „Sie sollten jetzt gehen Mr. Hodson, ich muss zu einem Patienten“ „Wir sehen uns wieder Dr. Greene..verlassen Sie sich darauf“
vor der Besprechung... Nun saßen sie wieder vor Niemeyer’s Büro: Kerry und Romano. Diesmal war auch Benton mit dabei. Gesprächsthemen, gab es trotzdem keine. „Dr. Niemeyer wird gleich Zeit für sie haben“, meldete sich seine Sekretärin. Schweigend, nahmen die drei das zur Kenntnis. „Ach Peter...wie geht’s eigentlich Reece?“, wollte Kerry wissen. „ganz gut“ „mhh...das freut mich..“ Romano kommentierte den Dialog mit einem missbilligenden Seufzer. Dabei blickte er immer wieder auf die Uhr: 14:05 Uhr. Die Anspannung, war allen dreien anzumerken. „Tut mir leid, die OP hat etwas länger gedauert“, sagte Elizabeth noch völlig außer Atem, und setzte sich zu den wartenden Kollegen. „Haben Sie etwa diesen 16-jährigen Jungen mit 45-minütigem Atemstillstand aufgemacht?..dem ich vorhin eine nullprozentige Überlebenschance gegeben hatte??“, wollte Romano wissen. Elizabeth blickte etwas verlegen in die Runde. „Sein Name ist James Leight...ok...sein Name war James Leight“ „Lizzy, Lizzy...und ich bin der, der gefeuert werden soll...das verstehe wer will“ „Niemand will Sie rausschmeißen, Robert“ „dann fragen Sie doch die Dame mit der eleganten Gehilfe...“ Kerry ignorierte Romano’s Kommentar. Endlich ging Niemeyer’s Bürotür auf. Er bat die Ärzte einzutreten.
nachdem Hodson gegangen war... „Hey Mark, wie siehst du denn aus?“, fragte Carol. „Was?...das ist nicht mein Tag heute“ „Was wollte denn der Mann vorhin?“ „Ach, nichts..“ „Komm schon Mark, was ist los?“ „Willst du das wirklich wissen?“ „Natürlich, will ich..jetzt sag schon“ „Komm mit, Carol...“ Die beiden verzogen sich in die 4, wo sie ungestört waren. „Also, Carol..du bist der erste Mensch, dem ich das jetzt erzähle, und glaub mir, es wird gleich nichts mehr so sein wie vorher. Es war vor ungefähr einem Jahr. Du und Doug, ihr wart noch in Seattle...“ Mark begann Carol alles über diesen Vorfall zu erzählen..wirklich alles..wie er Fossen’s Sohn der Sozialarbeiterin übergeben hatte; vom Massaker im Kinderheim, das Fossen verursacht hatte...einfach alles...Mark’s Stimme wurde dabei immer trauriger..die Wörter kamen ihm schwerer und schwerer über die Lippen.. „Dann wollten Haley und ich“, er stockte „wir wollten ihn raufbringen, aber sie hatte das Krankenblatt vergessen..sie holte es, aber da schloss sich die Tür, und ich war mit Fossen allein...dann bekam er Kammerflimmern“, er stockte wieder, „ich hab den Defibrilator genommen..ich konnte einfach nicht...ich wollte...ich...“ Er begann zu weinen. Carol war klar was er sagen wollte. Sie wusste nicht, wie sie reagieren sollte...sie war geschockt...aber er tat ihr so unendlich leid...sie entschloss sich ihn, in den Arm zu nehmen...Mark heulte noch immer...so saßen sie lange da...bis die letzte Träne getrocknet war.. „Hier seid ihr, wir brauchen euch hier drau-..was ist denn mit Mark los?“, wollte Conny wissen. „Gar nichts..alles in Ordnung..ich komme gleich...“
bei Dr. Niemyer... Dr. Niemeyer war nicht alleine in seinem Büro. Zwei weitere Ärzte, hatten es sich bereits gemütlich gemacht. Es waren Dr. Anspaugh und Dr. Paulsen. „Nicht der schon wieder“, platzte Romano heraus, als er Paulsen sah. „Darf ich fragen, was diese Witzfigur hier verloren hat?“ Paulsen wurde merklich rot im Gesicht. Niemeyer: „Dazu kommen wir gleich, aber bitte Robert, beruhigen Sie sich erstmal“ Niemeyer fuhr fort: „Ich möchte Ihnen danken, dass sie alle gekommen sind, und ich möchte gleich klarstellen, dass das hier keine öffentliche Auspeitschung Dr. Romano’s werden soll“ „stimmt, sie wollen mich ja nur feuern“, unterbrach ihn Romano. „Sie würden höchstens als ärztlicher Leiter des County zurücktreten müssen..das heißt sie würden natürlich weiter als chirugischer Oberarzt eingesetzt werden..aber soweit, sind wir noch lange nicht...wie sie alle hier vermutlich bereits wissen, soll geklärt werden, ob Dr. Romano, nach dem Unfall, seine Arbeit weiterhin problemlos ausführen kann.“ Robert verdrehte angewidert die Augen. „Und an diesem Punkt, kommen Sie, meine sehr verehrten Ärzte und Ärztinnen ins Spiel...Ich möchte, dass sie in den nächsten drei Wochen, Dr. Romano bei der Arbeit etwas genauer beobachten..Da Dr. Benton, Dr. Corday und Dr. Anspaugh am häufigsten mit ihm im OP stehen, ist es für mich sehr wichtig, was sie denken...und weil auch die Notaufnahme ein wesentlicher Aufgabenbereich von Dr. Romano ist, hoffe ich, dass uns auch Dr. Weaver bei der Entscheidung helfen wird...“ „Toll..eine sichere Stimme für meinen Verbleib als Chefarzt“, merkte Romano sarkastisch an. „Um auf Ihre Frage bezüglich Dr. Paulsen einzugehen...er soll auf den Aufgabenbereich Öffentlichkeitsarbeit eingehen“ „Läuft mir der Fußabtreter dann auch noch überall hinterher?“ „Ja, wird er..außerdem wird Dr. Paulsen auch noch Ihren Umgang mit Kollegen unter die Lupe nehmen!...also überlegen Sie sich besser, was Sie sagen...im Übrigen vertraue ich auf Ihre Objektivität bei der Beurteilung von Dr. Romano’s Tätigkeiten..“ „Objektivität..das ich nicht lache..Kerry ist doch schon seit Jahren auf den Chefarztposten geil!“ Niemeyer tat so, als hätte er diese Bemerkung überhört und wendete sich abschließend an Romano: „Ich möchte Ihnen noch sagen, dass das alles in der Vorstandsversammlung letzten Monat beschlossen wurde...das war also keineswegs allein meine Entscheidung!“ Das interessierte Romano jedoch herzlich wenig..er verließ wütend das Büro.. „Und ich habe es möglich gemacht, das wir diese Sache Krankenhausintern regeln, sodass es zu keiner hochoffiziellen Untersuchung gekommen ist, bei der ihre Chancen gleich Null gewesen wären!!“, brüllte Niemeyer Romano noch sehr emotionell hinterher..
Notaufnahme... Nachdem Carol einem äußerst intelligenten Jungen einen Radiergummi aus der Nase entfernt hatte, versuchte sie Mark zu finden. Der ging ihr aber geschickt aus dem Weg. Er konnte jetzt unmöglich mit Carol sprechen. Ihm blieb aber nichts anderes übrig. Carol entdeckte ihn hinter dem Medikamentenschrank. „Hey Mark, weich mir nicht immer aus“ „das du mir überhaupt noch in die Augen sehen kannst?!“ „Red’ keinen Blödsinn..ich gebe ja zu, ich war am Anfang geschockt, aber dieser Mann hat unzählige Kinder erschossen, Adele Newman in den Rollstuhl gebracht und er wollte dich und deine Familie umbringen...ich glaube nicht, dass da noch jemand einen klaren Kopf behalten kann...“ „Ich habe ihn umgebracht“ „Aber Mark du-“ „Ich habe einen Menschen auf dem Gewissen..und daran wird sich nie etwas ändern...“ „Jeder Mensch macht Fehler, auch du...daran kann man nichts ändern....würde Fossen noch leben, würde er in irgendeinem Hochsicherheitstrakt den Rest seines Lebens dahinvegetieren und von Wärtern geschlagen werden..vielleicht hast du ihm einen großen Gefallen getan“ „Vielleicht auch nicht..“ Carol’s Aufheiterungsversuch half nicht wirklich. Dann fragte sie: „Was weiß dieser Hodson?“ „vermutlich alles..er wird zu Romano gehen und der wird mich rausschmeißen“, erwiderte er deprimiert. „Warum ist er dann nicht gleich zu Romano gegangen, wenn er sich seiner Sache so sicher ist?!...Mark, der weiß viel weniger als er vorgibt..so leicht, lassen sich eine Hathaway und ein Greene nicht unterkriegen...jetzt gehen wir erstmal einen sehr, sehr starken Kaffe trinken!“ „von mir aus..ladest du mich ein?..ich hab meine Geldbörse zu Hause liegen lassen..“ „Wenn dein Kopf nicht angewachsen wäre...naja, du weißt schon...“ „Ach Carol, versprich mir bitte, dass du mit niemanden darüber sprichst“ „Ich verspreche es“ Mark’s Stimmung, verbesserte sich ein wenig. Er war erleichtert, dass er diese Last endlich mit jemanden teilen konnte. Er nahm sich vor auch Elizabeth endlich einzuweihen...irgendwann...
Chicago's Nachtleben... „Sollen wir da wirklich rein?“, fragte Doug. Er und Carol standen vor der Eingangstür von ‚Tom’s Nightmare’. „Komm schon Doug, ich muss jetzt etwas drinken..der Tag war hart..“ „Aber der Laden macht den Eindruck einer Men-Strip-Bar“ „Dann sollten wir so schnell wie möglich reingehen“, rief Carol. Auf einer unübersehbaren Hinweistafel stand: ‚Heute großer Karaoke-Abend’ „Knapp daneben, Doug“..Carol bestellte sich einen doppelten Drink, um die Ereignisse des Tages vergessen zu können. Sie blickte in das schon wieder leere Glas. „Du hast doch irgendetwas, Carol“ „Nein, mir geht’s gut..wirklich Doug“ „Jetzt sag schon...oder ich fange an, von diesem Karaoke-Abend hier gebrauch zu machen..ich warne dich..“ Carol begann zu lachen. „Das traust du dich nie...“ Zwei Minuten später stand Doug auf der Bühne...„Now I’ve had the time of my life..No, I never felt like this before..Yes, I swear..it’s the truth..and I owe it all to you.....” Das Publikum hatte sichtlich ihren Spass, auch wenn das mit dem tanzen nicht so recht funktionieren wollte..und ein richtiger Ton war auch nur jede zweite Zeile zu hören. Im leicht angeheiterten Zustand konnte sich auch Carol überwinden die Bühne zu betreten...das Duett der Musikgeschichte begann...
Benton und Luca auf alle Fälle noch..ich werd auch versuchen Malucci einzubauen...aber zu meinen Hauptpersonen wird er wohl nicht gehören...ach ja, Lucy kommt auch noch...
6:26 Uhr...Romano's Büro „Dr. Romano, Dr. Paulsen von der Verwaltung möchte mit Ihnen sprechen, soll ich ihn reinlassen?” „Oh nein, verschon’ mich bitte mit diesem penetranten Arschkriecher, Peggy....also gut, lass’ ihn rein“ „Robert, einen wunderschönen guten Morgen. Ich freue mich, Sie endlich wieder einmal zu sehen!“ „Das Vergnügen ist leider nicht meinerseits“ „Wie bitte?“ „Also, was wollen Sie, Paulsen?“ „eh..ja..also, ich möchte Ihnen noch einmal mein herzlichstes Beileid bezüglich dieses schrecklichen Unfalls aussprechen.“ „Ich bin zutiefst berührt“ „Also, ich mach's kurz: es geht um Ihren Arm...es ist mir wirklich sehr unangenehm Robert. Der Krankenhausvorstand hat mich beauftragt, Ihnen mitzuteilen, dass es eine Untersuchung geben wird, ob sie in der Lage sind Ihre Arbeit weiterhin problemlos durchzuführen...ich habe natürlich sofort auf die Unnotwendigkeit dieser Maßnahmen hingewiesen..aber es hat leider nichts genützt“ „Davon bin ich überzeugt...könnten Sie sich jetzt bitte aus meinem Hinterteil entfernen und mein Büro verlassen...ich habe noch sehr viel zu tun“ „Ich verstehe nicht ganz“ „Auf Wiedersehen, Paulsen“ „Ja...einen schönen Tag noch“....die Tür fiel zu „Arschloch...dieses miese Arschloch...die leiten doch tatsächlich eine Untersuchung gegen mich ein....!Peggy!“, brüllte Romano, „sofort einen Termin bei County-Vorstand Niemeyer!“
7:20 Uhr...Hotelzimmer Abby hatte schlecht geschlafen, genauer gesagt gar nicht. Abby und Carter, eigentlich nur Abby, hatte es am Vortag vorgezogen, sich ein Hotelzimmer zu suchen, statt bei ihrer Mutter in ihrem Haus zu bleiben. Die Suche gestaltete sich schwierig, da es in der ganzen Stadt nur ein Hotel gab. Die Hotelbetten hatten die Gemütlichkeit einer Granitplatte, was Abby’s Rücken am nächsten Tag zu spüren bekam. Carter schlief noch, als Abby aufwachte. Er sabberte genüsslich vor sich hin. Da Abby nicht scharf darauf war mit ihm zu reden, entschied sie sich die Stadt anzusehen. Bei der nächsten Apotheke blieb sie stehen, um sich Aspirin zu kaufen... „Abby!“, schrie eine ihr nur allzu gut vertraute Stimme über den ganzen Hauptplatz der kleinen Stadt. ‚Warum tust du mir das an’, dachte Abby. „Hallo Schätzchen, was machst du denn um diese Zeit schon hier?“ „Das sollte ich dich fragen..du heiratest heute" "Ich hab noch etwas Zeit..na was machst du hier?" "Ich wollte mal allein sein, Mutter“ „Oh..ja...wie auch immer...Wir müssen miteinander reden. Dort drüben ist ein Park, gehen wir hin“ „Muss das sein?“ „Ja, muss es“
7:58 Uhr...Aufnahmebereich „Hey, Lydia, hast du schon das neueste Gerücht gehört?“ „Nein, was?“ „Ist ziemlich spannend...man munkelt, dass Romano als Chefarzt abgelöst wird...aber wie gesagt..nur Gerüchte“, erklärte Haley. „Romano wird gefeuert!?“, kam Yosh dazwischen. „Wer weiß...“, fuhr Haley fort. „Woher weißt du das?“, wollte Lydia wissen. „Romano’s Sekretärin hat es Shirley erzählt und ich hab’s von ihr erfahren...naja, Schwesterntratsch eben...es soll auch schon einen möglichen Nachfolger geben..“ Während des Gespräches starrte Kerry Weaver die ganze Zeit auf das vollkommen leere Patientenbrett. Ihre Aufmerksamkeit galt etwas anderem. „Habt ihr denn nichts anderes zu tun?“, fuhr Kerry dazwischen. „Nein, haben wir nicht Dr. Weaver, Sie sehen doch, das das Brett leer ist“ Kerry ging ins Ärztezimmer. „Ach Haley“, fragte Yosh draußen, „wer soll den der Nachfolger sein?“ „Keine Ahnung. Ich hab’s nur gesagt, damit Kerry noch größere Panik bekommt...wetten sie telefoniert schon..“ Kerry griff nach dem Telefon und wählte eine Nummer: „Ja, hallo, hier Dr. Weaver, Notaufnahme. Ich muss so schnell wie möglich mit Dr. Niemeyer sprechen....ja, ok..danke“...
8:10 Uhr...in Mark's Auto „links, Elizabeth, links...zu spät“ „Mark, könntest du mich bitte fahren lassen wie ich will“ „Klar, wenn du erst nach unserer Schicht im County ankommen willst“ „Würdest du nicht jeden dritten Tag, deine Brille im County liegen lassen, könntest du selber fahren...und würdest du nicht drei Minuten vor der Abfahrt, noch im Pyjama auf der Couch liegen und fernsehen, hätten wir auch nicht einen solchen Stress!“, fügte Elizabeth hinzu. „Aber dann könnte wir uns auch nicht so schön streiten..“ „Mit dir kann man sowieso nicht vernünftig streiten“...beide beendeten, den nicht sehr ernst gemeinten Konflikt...
9:30 Uhr...Stadtpark „Warum kritisierst du alle Entscheidungen die ich treffe, Abby?!“ „Weil du deine Entscheidungen unmöglich mit klarem Kopf fällen kannst...du heiratest einen Mann, den du nicht länger als vier Monate kennst, und erwartest auch noch von mir, das ich mich darüber freue“ „Du kommst einfach nicht damit klar, dass ich zufrieden mit meinem Leben bin und du nicht“ „Erzähl mir nicht so einen Scheiss , Mutter!...ich liebe Carter und wir sind glücklich zusammen.“ „Dann solltest du ihm das auch mal zeigen..Carter ist das beste was dir passieren konnte...sorg dafür, dass er sich nicht alleine fühlt, und mach ihn nicht mit deinen Problemen kaputt“ „Das beherrscht ja niemand so gut wie du...“
10:14 Uhr...Behandlungsraum 2 „Hi, ich bin Doug, na was haben wir denn für ein Problem, meine Kleine?“ „Woher soll ich denn wissen, was du für ein Problem hast...mir tut jedenfalls die Hand weh“ „reizendes Kind...Tja, und was ist mit deiner Hand passiert?“ „Das geht Sie zwar nichts an aber gut...meine Mutter wollte mir keinen Hund kaufen, da hab ich so lange auf den Tisch eingeschlagen bis...“ „bis sie dir einen gekauft hat?“ „Nein, bis meine Hand gebrochen war...und glaub nicht, dass du mich nicht ausreden lassen musst, nur weil ich erst acht bin..“ „Oh, mein Gott...in sechs Jahren hab ich zwei von der Sorte am Hals....ich komm gleich wieder...vielleicht....Ah, Carol du bist meine Rettung. Kannst du in der 2 einen Gips anlegen?...ich muss schnell in die Radiologie“ „Natürlich, Doug“ „Danke...ich liebe dich...und erinnere mich bitte daran, dass ich mich sterilisieren lasse“ Verständnislos starrte Carol Doug hinterher...
10:26 Uhr...Dr. Niemeyer's Büro Romano saß vor der Bürotür von Dr. Niemeyer und wartete. Erfreut war er darüber keineswegs, wie man es an seiner Miene erkenne konnte. Abwesend nahm er ein Magazin „Besser Golfspielen in 3 Tagen“ in die Hand. Wehmütig blickte er dabei abwechselnd auf seinen Arm und auf das Titelbild des Magazins. Er hörte Schritte, die näher kamen...Plötzlich stand Kerry in der Tür. „Robert..“ „Kerry..“ Für einige Augenblicke sagte keiner ein Wort. Beiden war die Situation sichtlich peinlich. „Und Kerry“, brach Romano das Schweigen, „Wie laufen dir Verhandlungen um den Chefarztposten?“ „Robert..“ „Sie brauchen nicht weitersprechen...aber glauben Sie mir Kerry, ich werde nicht so schnell aufgeben“ „Das habe ich auch nicht erwartet“ „Trotzdem werde ich Sie, wenn ich irgendwann einmal abtreten sollte, als meinen Nachfolger vorschlagen...wir sind uns ähnlicher als Sie denken“ „Ich denke gar nicht, das wir so unterschiedlich sind“....
17:44 Uhr...vor der Kirche „Abby, was hab ich denn da während der Hochzeit gesehen?... war da eine kleine Träne in deinen Augen zu sehen..?“ „Du bist ein hoffnungsloser Träumer, John“ „Gib doch zu, dass die Feier schön war“ „war ganz ok“...ich kann mir trotzdem nicht vorstellen, dass diese Beziehung lange hält...aber ich wünsche ihnen alles Gute“ „Das solltest du Maggie und George auch sagen“ „Tut mir leid Carter, das kann ich nicht...noch nicht..“
18:00 Uhr...County „Ich suche einen gewissen Dr. Mark Greene“ Der große, schlanke Mann stand an der Aufnahme und sprach mit Haley. „Mark, kommst du mal her?“ Dr. Greene ging auf den Mann zu. „Was kann ich für Sie tun?“ „Ich führe eine Untersuchung bei einem ihrer ehemaligen Patienten durch....sein Name ist Derek Fossen“ Mark war wie gelähmt. „Ja..eh..unterhalten wir uns im Arztzimmer weiter...“ ..... fortsetzung folgt wie hat euch die gefallen? *aufantwortenhoff
Mark Greene sooooo eine geile Folge...super Carby Szenen...Romano's Kaktus...einfach genial!!
MrsWyle Ich fande Gallant heute auch sehr gut. Hat mir wirklich gefallen!
babsiwyle bitte bitte schlagt mich jetzt nicht, aber ich finds voll gemein vom carter, dass er abby wegen dem alk nicht in ruh lasst... *schnellweg* die folge war cool, aber den schmäh mitn kaktus hab ich nicht mitbekommen... kann mir den nochmal wer sagen? *räusper*
MrsWyle Wieso schlagen? jedem seine Meinung. Ich denk mal, da sich Carter ja mit Sucht sehr gut auskennt, hat er einfach nur Angst um Abby und WEIß, dass man was dagegen machen muss. Schätz mal, daher kommt das drängen...
Laura13 Habs nicht gesehen aber aufgenommen musste gestern franz. lernen.*heul*
MrsWyle na dann schaus dir mal schnell an
Pretty Ne , ich fand die Folge auch voll cool . Trotzdem fand ich es gemein wie sie denn gallant fertig gemacht haben ! Aber carter war wie immer ursüß !!!
Mark Greene War irgendwie zu erwarten, dass Gallant mal ausrastet, so wie Pratt ihn immer behandelt...
babsiwyle aber was war jetzt mit dem kaktus?
ER ROX Romano hat Kerry einen kaktus gegebn und da stand drauf "die 15 minuten sind vorbei" wenn ich mich recht erinere aber ich kann mich irren und der luka ... tztztz böser junge und fands voll gemein wie der artz da mit den gallant umgegangen ist und fands voll lustig als er ihn angeschrien hat er hats verdient und als gallant den pratt schlägt "und nenn mich nie wieder mike ! " oder so hat er gesagt *gg*
Mark Greene wegen dem Kaktus...Also, Romano hat Kerry halt ausrichten lassen, das die 15 Minuten vorbei sind, und sie wieder aus seinem Büro verschwinden kann weil er wieder zurück kommt...so hab ich das jedenfalls verstanden Das mit dem Kaktus war vielleicht ne Anspielung auf Kerry...vielleicht auch nicht?!
MrsWyle Ich denk schon, dass es eine Anspielung ist. Weil so auch immer so schrof ist.
babsiwyle gut, danke für die aufklärung, muttern hat nämlcih im hintergrund geredet, da hab ich stellenweise nix ghört
Sanny R also, ich fands voll witzig als carter frank´s schwan den kopf abgebissen hat und ihn dann ausgespuckt hat.
Pretty Ne , das fand ich einfach nur gemein ! ( Der arme Schwan ) Carter ist halt auch nicht immer ganz normal aber süß ist er immer *schwärm*
MrsWyle Das hab ich gar nicht gesehen. Hab beim anfang aber auch nicht so aufgepasst. Naja, habs ja auf Video
Laura13 Fand die Folge cool. Welche hat euch bis jetzt am besten gefallen?
Pretty wie meinst du des jetzt ? Aus der staffel oder aus allen ?
Laura13 Aus der 9.
susan das mit dem schwan hab ich auch net mitbekommen!! ich bin die folge auch gut!! naja, ich bin ehrlich auch, dass der Carter ein bißchen übertreibt, nur weil Abby einmal ein bißchen was trinkt! und ich fands so fies als er sie hat stehen lassen! so ein dickschädel!! aber das war auch hart, das die Kerry vergessen hat die nadeln zu wechseln!!
Julchen2406 ich fand gustav gans so titzig *lachmichtot* bin schon gespannt wie die zudringlichkeiten in der nächsten folge aussehen *kreischenddavonlaufe*
Moony tja ähm *räusper* soll ich euch was verraten?! ich bin noch nie bei e.r eingeschlafen, aber am mittwoch schon *lalala* schönes Wetter, nicht? *g* naja morgen ist ja wieder e.r, da werd ich hoffentlich nicht einschlafen...
MrsWyle Naja moony, dass dir die neue Staffeö nicht so gefällt, wissen wir ja schon. Ich find die Folgen jedenfalls super und könnte dabei niemals einschlafen! Besonders weil in letzter zeit so viel Hektik da drin steckt
babsiwyle naja moony, jetzt musst dich aber zareißen, noch so ein vorfall und es schaut schlecht aus
Pretty Na ja , so schlimm ist das ja auch net ! Aber ich hoffe mir geschieht sowas nie
MrsWyle Zitat:
Gepostet von Pretty Na ja , so schlimm ist das ja auch net !
Ja eben, so schlimm ist es nicht, weil wir ja wissen, dass ihr die Folgen bisher alle nicht so recht gefallen haben...
Mark greene noch ca. 10 Stunden...freu mich schon..
Julchen2406 spitzen post ich bin immer so auf dienstag eingetsellt, dass es mir erst ziemlich spät auffällt, dass am mi e.r ist *g*
babsiwyle wie kannst du darauf nur vergessen, ich freu mich die ganze woche lang auf mittwoch
MrsWyle Letzte Woche dachte ich am Montag es ei Dienstag. hab also fluch der Karibik geguckt und dachte, ich hätte ja bis 21:15 Zeit, wenn Friends anfängt. Erst als ich dann mit dem Film fertig war, ist mir aufgefallen, dass Montag ist und ich popstars fast verpasst hab... Aber nun gut, zurück zum thema Ich freu mich auch schon auf heut Abend!!
Pretty Noch 4 Stunden und ungefähr 10 Minuten . Yuhuuuuu!
Rebecca13 jetzt sind es nur noch 3 stunden! ich freum mich schon seit letzte woche mi um 21.15 auf die nächste folge!
Julchen2406 *strike* nur mehr 2 stunden
Pretty ich freu mich schon so wahnsinnig !!!
Julchen2406 ich auch *sabber* muss aber vorher noch haare waschen *bäh* gehe morgen von deutsch aus ins theater, da muss ich gut aussehen
MrsWyle Wasch sie doch morgen vor der Schule. Naja, jetzt hast du ja noch zeit, also kannst dus ja auch jetzt machen. Aber sei rechtzeitig zu ER fertig Noch genau eine Stunde
Julchen2406 hihi, dann müsste ich um 5 aufstehen...neee ich geh lieber jetzt haare waschen *zischundweg*
MrsWyle Mensch, das war ja heute die Folge wo sie tanzen! Endlich hab ichs auch mal in deutsch gesehen. Hat mir aber mal wieder gut gefallen!
Pretty ich fand sie zwar gut aber es war nichts besonderes
MrsWyle Ja, war chon eher eine normale Folge. Aber der "tnazausflug" war doch mal abwechslungsreich! Irgendwo hier haben wir doch auch schonmal darüber geredet. Wenn ich nur wüsste wo...
MrsWyle ah ok, habs gefunden. Ist auch hier bei zur Serie, allerdings bei Songs, die euch an ER Momente erinnern oder so
Pretty Den fand ich auch gut nur der rest war ziehmlich lahm , dass kam alles schon mal in alten Folgen vor
Sanny R war ne mittelmäßige folge. was ich gut fand war der versuch von jerry diese lose zu verkaufen. solche aktionen von ihm haben in letzter zeit gefehlt.
Mark Greene Die Folge letzte Woche war besser, aber so schlecht fand ich's gestern auch nicht...und Jerry sollte wirklich mal wieder öfter zu sehen sein...
Rebecca13 ich fand das die folge auch nicht sooo besonders war. aber der tanz am ende war cool.
Judith Ich fand den Tanz am Ende auch total cool. Aber ich fand die ganze Folge ganz in Ornung.
ER ROX mir hat die folge gefallen ! ich wollte schon immer wissen aus welcher folge dieser tanz kommt und jetzt hab ich sie endlich gesehen *freu*
MrsWyle Ja genau, so gings mir auch! Ich dachte am ende schon, dass der tanz erst in der nächsten Folge kommt. Aber er kam ja zum Glück doch noch da!
ER ROX ich hab den tanz schon in den sommerferien gesehen also die werbund von ER und ich wollte es umbedingt sehen !
MrsWyle ja und ich hatte mir den runtergeladen.
ER ROX echt ?
MrsWyle Ja
noahwylefan Ja, den Tanz kann man sich auch bei mir auf meiner Seite bei Downloads natürlich runterladen. Und sogar auf Englisch .... Aber ich hab da mal eine Frage. Also cih versteh das nicht so ganz. Einerseits warn einige völlig mit dem Anfang der Staffel überfordert, dass so viel in einer Folge passiert war udn jetztw ar mal ein normale Rhythmus-Episode sag ich mal und plötzlich isses wieder zu lahm und wenig. ich fand die folge eigentlich mal ganz schön. einfach mal ein wenig mehr alltag und man erfährt trotzdem was von den charakteren und ihren probleme usw...zum beispiel die sache mit dem parkinsonstudenten find ich voll interessant - auch das gespräch zwischen carter und ihm hm..naja..warten wir auf die nächste woche..
MrsWyle Ich sehd as genauso wie du Nidi. Manche können sich vielleicht nicht so entscheiden, was sie nun von ER erwarten. Mir haben bisher alle Folgen gefallen, die jede etwas anderes besonderes hatte!
babsiwyle mir haben bis jetzt auch alle gefallen, ein oder zwei zwar mehr als die andern aber ich find sie alle gut