allujuNeutral:
ACHTUNG! das thema sollte eigentlich SG/ER Crossover heißen, aber leider hab ich den falschen cookie reingesetzt udn ejtzt heißt das thema leider so, wie es heißt.
sorry
---------
okay, vorab ein paar stargate-infos, damit es nich allzu verwirrend is:
das Stargate:
Das Stargate ist ein Ring, der Reisen zu weit entfernten Planeten innerhalb von ein paar Sekunden ermöglicht. Der Ring besteht aus Naquada (Fiktion: ein außerirdisches Element das auf der Erde nicht vorkommt, Realität: es wurde nach einer ägyptischen Stadt benannt, die Stadt Naquada war die erste Hauptstadt des alten Ägypten) und hat einen Durchmesser von 6,1 Meter. Der Ring besteht aus zwei Ringen, einem Äußeren und einem Inneren. Der äußere Ring ist unbeweglich, wärend der innere Ring nach links und rechts drehbar ist, dies ist notwendig um die Koordinaten anzuwählen. Der innere Ring enthält 39 Symbole aus denen sich die Zielkoordinaten zusammensetzen. Die Stargates wurden von den Antikern vor tausenden von Jahren auf hunderten von Planeten installiert.
die Goua'uld:
Die Goa'uld sind eine knochenlose, hoch intelligente und parasitere Lebensform (human, stationär, endo), die wiederum humanoide Lebensformen als Wirte nutzen müssen, weil sie ohne Wirt nicht überleben können, und diesen meist eine Symbiose aufzwingen.
Bei der symbiotische Beziehung übernimmt ein ausgewachsener Goa'uld die Kontrolle über einen menschlichen Körper und der Wirt erhält dafür ein längeres Leben, sowie verbesserte Stärke. Er schützt den Körper außerdem gegen Krankheiten und beschleunigt, verbessert die Heilungsfähigkeit des Wirtskörpers.
die Tok'ra:
Die Tok'ra sind eine Untergrundgruppe von symbiotischen Aliens, die gegen die Goa'uld kämpfen. Sie unterlaufen das Regime der Systemlords, indem sie Spione dort einschmuggeln.
Der Goa'uld Ra begann damit, Menschen zu entführen, um sie als Host zu benutzen und andere wie Ra taten es ihm nach. Die Tokra verhalten sich dagegen anders: sie nehmen nur Hosts, die sich freiwillig dazu bereit erklären. Dieser ideologische Unterschied hat zur Folge, dass die Lebensspanne der Tokra nicht ganz so lang ist wie die der Goa'uld. Die Tokra benutzen auch nicht die Sarkophage, weil die menschlichen Partner davon abhängig werden. Die Tokra mögen es nicht, wenn man sie Goa'uld nennt. Die Ältesten unter den Tokra sind nur knapp über 200 Jahre alt.
Colonel Jonathan 'Jack' O'Neill:
- sehr sarkastisch
- versteht nix von wissenschaft oder ähnliches
- anführer von SG1
Major Samantha Carter:
- soldat und astrophysikerin
- sehr intelligent und hübsch
- ihr vater ist ein tok'ra
- mitglied von SG1
Dr. Daniel Jackson:
- hat das geheimnis des stargates entschlüsselt
- hat eine abydonierin geheiratet (also eine frau von einem anderen planeten)
- seine frau wurde von goua'uld apophis entführt und zu seiner frau gemacht
- mitglied von SG1
Teal'c:
- ist ein jaffa (diener der goua'uld)
- ehemaliger erster primus von apophis
- schloss sich den menschen an um gegen die goua'uld zu kämpfen
- mitlgied von SG1
General Hammond:
-leiter des SGC (Stargate Center)
-------------------------
Hunting in the ER
General Hammond saß mitten in der Nacht in seinem Büro im SGC und grübelte schon seit Stunden über eine bestimmte Sache. Es bereitete ihm Kopfzerbrechen und ließ ihn nicht schlafen. Am Tag davor hatte er etwas gesehen, was er nicht sehen sollte, da es ihn in einen Gewissenskonflikt bringen würde. Er wusste das schon vorher und hoffte, dass es nie eintreten würde. Doch vor gerade mal zehn Stunden hatte er genau das gesehen, wovon er schon seit Jahren wusste, dass es passieren würde. Jetzt wusste er nicht, ob er die daraus folgenden Entscheidungen treffen sollte oder nicht. Insgeheim war er froh darüber, dass es endlich geschehen war, doch seine persönlichen Gefühle sollten bei dieser Entscheidung eigentlich nicht von Wichtigkeit sein.
Ein Blick auf seine Armbanduhr verriet ihm, dass es schon fast drei Uhr nachts war und er entschied, wenigstens ein wenig zu schlafen. Jedenfalls wollte er es probieren. Er wusste, dass ihn diese ganze Sache sicherlich noch bis in die frühen Morgenstunden oder länger beschäftigen würde. Er machte das Licht aus und wollte gerade seine Tür schließen, als sein Telefon klingelte. Seufzend ging er wieder in sein Büro zurück und verfluchte die Person, die gerade jetzt um diese Zeit noch bei ihm anrief. Hoffentlich war es nichts allzu wichtiges, dachte er sich. Doch warum sollte sonst um drei Uhr nachts in seinem Büro sein Telefon klingeln? Er lehnte sich so über seinen Schreibtisch, dass er den Telefonhörer greifen konnte und nahm ab.
"Hammond!", rief er genervt. Sofort meldete sich jemand am anderen Ende der Leitung und sagte nur wenige Sätze, die Hammonds Laune noch weiter in den Keller sinken ließ.
"Sind schon Einheiten vor Ort?", fragte er betont sachlich. Die Antwort konnte er sich fast selber denken und sein Verdacht bestätigte sich auch sofort.
"Ja, Sir, ich werde mich sofort darum kümmern! Ich werde so schnell wie möglich ein Team rüberschicken." Mit einer Wucht schmetterte er den Hörer auf die Gabel und verfluchte diesen Tag. Nach einigen Sekunden, in denen er sich beruhigte, schaltete er wieder das Licht seines Büros an und fing an seine Leute aus ihrem wohlverdienten Schlaf zu klingeln.
Jack saß im Besprechungsraum am Konferenztisch und gähnte herzhaft. Er hatte gerade mal eine Stunde geschlafen und musste dann auch noch den weiten Weg aus Minnesota hierher fahren. Manchmal verfluchte er Handys. Nicht ohne Grund hatte er sich keinen Telefonanschluss in seine Hütte legen lassen. Wieso musste er ausgerechnet dieses Wochenende sein Handy mitnehmen? Sonst nahm er es nie mit. Er hoffte nur, dass etwas wirklich wichtiges der Grund für die nächtliche Störung wäre, denn ansonsten würde er wahrscheinlich sehr unüberlegte Sachen von sich geben. Doch ihm ging es nicht alleine so, wie er mit einem Blick in die Runde feststellte. Außer ihm waren erst Sam und Teal'c anwesend. Sam sah auch nicht gerade sehr munter aus, doch aus irgendeinem Grund war er sich sicher, dass sie noch gar nicht geschlafen hatte. Sie war sicherlich bis zu Hammonds Anruf in ihrem Labor gewesen und hatte an ihrem heißgeliebten Reaktor herumgeschraubt. Der Blick zu Teal'c verriet ihm gar nichts. Der Jaffa ließ sich nichts anmerken und wirkte wie immer ausgeglichen und ruhig. Jack fragte sich immer, wie der Mann das schaffe, aber nie kam er auf eine Antwort. Wahrscheinlich war das ein großes Jaffa-Geheimnis, das man normalen Menschen nicht mitteilte. Irgendwie erinnerte ihn das an eine bestimmte Rasse aus Star Trek, aber im Moment viel ihm der Name nicht ein. Er war zum Nachdenken einfach zu müde und zu kaputt. Außerdem wurde in dem Moment die Tür des Konferenzraumes geöffnet und ein sehr müder Daniel mit zerzaustem Haar betrat den Raum. Er blickte irritiert in die Runde und setzte sich dann neben Sam, gegenüber von Jack.
"Morgen.", murmelt er verschlafen und stütze seinen Kopf auf seinen Arm.
"Morgen ist gut, Daniel.", sagte Jack etwas über Daniels Anblick belustigt. "Sie hatten es ja anscheinend sehr eilig."
Daniel blickte Jack verwirrt an und sah dann zu Sam, die versuchte nicht zu grinsen.
"Was ist denn?", fragte er etwas beunruhigt. "Hab' ich irgendwas vergessen?"
"Ja, sich die Haare zu kämmen.", antwortete Sam an Jacks Stelle. Daniel sah Jack und Sam einige Sekunden an und fuhr sich schließlich mit den Händen durch seine Haare, um sie glatt zu streichen. Er wollte gerade etwas erwähnen, als General Hammonds Bürotür aufging und ein ihnen unbekannter Mann, gefolgt von Hammond heraustrat. Die beiden Männer stellten sich nebeneinander an den Kopf des Konferenztisches und alle vier Mitglieder des SG1 Teams nahmen Haltung an.
"Setzen Sie sich!", sagte Hammond in seiner gewohnten Tonart, blieb selbst aber mit dem unbekannten Mann stehen. "Das ist Colonel Miller. Er kommt direkt vom Präsidenten und hat leider keine guten Nachrichten." Hammond blickte nickend zu Colonel Miller und stellte sich ein wenig zur Seite. Der Colonel ergriff nun das Wort.
"Als erstes möchte ich mich für die frühe Störung entschuldigen, aber der Präsident hat seine Gründe dafür." Colonel Miller blickte etwas verunsichert in die Runde. Eigentlich hatte er jetzt mit einer Reaktion von SG1 gerechnet, doch keiner der vier zeigte Regung. "Wie Sie wissen, haben wir in fast jeder Großstadt der Vereinigten Staaten Eingeweihte des Stargate-Projektes, die dafür sorgen, dass die Existenz dieser Einrichtung geheim bleibt. Vor 12 Stunden hat die Einsatzstelle in Chicago eine unglaubliche Entdeckung gemacht.", fuhr er schließlich fort.
"Könnten Sie bitte zum Punkt kommen, wir sind alle müde und würden gerne Erfahren weshalb man uns um drei Uhr morgens weckt.", sagte Jack genervt. Er hasste lange Vorträge, vor allem, wenn er bereits von dem wusste was erzählt wird. Für diesen Kommentar erntete er einen bösen Blick des Generals und Jack wandte sich resignierend wieder Colonel Miller zu. Dieser fuhr unbeirrt vor.
"Natürlich, Colonel O'Neill. In Chicago kam das Gerücht auf, dass in einem Krankenhaus ein Mensch herumlaufen würde, dessen Augen leuchten sollen. Außerdem soll er manchmal mit einer verzerrten, dunklen Stimme sprechen und in diesem Zustand sehr gewalttätig sein. Ich denke, Sie wissen was die Chicagoer Einsatzstelle geschlussfolgert hat."
"Ein Goua'uld in Chicago? Wie soll der dort hingekommen sein?", fragte Sam entsetzt
"Das wissen wir auch nicht, Major. In erster Linie müssen wir verhindern, dass er weiter so offen mit seiner Existenz umgeht, sonst würde eine Panik in der Stadt ausbrechen, wenn bekannt wird, dass dort ein Mann mit glühenden Augen und verzerrter Stimme herumläuft."
"Und was sollen wir jetzt machen?", fragte Daniel.
"Der Präsident wünscht, dass sie nach Chicago fliegen und herausfinden, wer dieser Goua'uld ist. Sie sollen ihn dann so diskret und schnell wie möglich gefangen nehmen.", antwortete Hammond an Millers Stelle.
"Wir? Warum wir?", fragte Jack gereizt. Eigentlich wollte er es nicht sagen, doch es war ihm so rausgerutscht. Immer, wenn er verschlafen ist, sagt er etwas, was man besser nicht sagen sollte. General Hammond sah ihn wütend an.
"Colonel, ich weiß, dass Sie alle müde sind, doch ich und Colonel Miller sind es auch. Also reißen Sie sich zusammen! Mit Ihnen habe ich sowieso noch etwas zu bereden, wenn Sie wieder hier sind!", sagte er in einem etwas lauteren Ton. Jack sah ihn mit großen Augen an. Etwas mit ihm zu bereden? Was sollte das sein? Im Moment verstand er wirklich gar nichts und er brauchte dringend eine Dosis Koffein, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Der General wandte sich wieder dem Rest des Teams zu.
"In drei Stunden geht Ihr Flug nach Chicago. Am Flughafen werden Sie abgeholt und direkt zur Einsatzstelle gefahren. Major MacPath ist Ihr Ansprechpartner. Von ihm erhalten Sie alle weiteren Informationen. Versuchen Sie bis zu Ihrer Ankunft in Chicago etwas wacher zu werden! Wegtreten!", sagte der General wieder etwas ruhiger und ging dann mit Colonel Miller wieder in sein Büro. Zurück ließ er ein müdes, geschocktes und irritiertes Team. Jack dachte immer noch angestrengt nach, worüber der General mit ihm reden wollte. Insgeheim konnte er sich etwas vorstellen, doch er hoffte, dass der General nicht das meinte. Beunruhigt sah er zu Sam, doch sie bemerkte seinen Blick nicht, denn sie starrte verträumt auf einen imaginären Punkt auf der Tischplatte. Erst als sich Teal'c, der ihr gegenüber saß, erhob, blinzelte sie ein wenig und war wieder in dieser Realität anwesend. Auch sie stand auf und machte sich gefolgt von Teal'c auf den Weg nach draußen. Jack schüttelte den Kopf und machte auch Anstalten den Raum zu verlassen, als er von Daniel aufgehalten wurde.
"Jack, was hat General Hammond vorhin gemeint, dass er noch mit Ihnen über etwas reden müsste?", fragte er ihn.
"Ich weiß es nicht genau, Daniel. Wahrscheinlich über diese Sache, die ich Ihnen gestern Abend erzählt habe."
"Sind Sie sicher? Woher sollte er das wissen?", fragte Daniel geschockt.
"Keine Ahnung, Daniel. Vielleicht hat er es gesehen, oder jemand anderes, der es gesehen hat, ist gleich zu ihm gerannt. Ich weiß es nicht!", antwortete Jack gereizt.
"Ich hoffe, dass es das nicht ist, Jack.", sagte Daniel.
"Ich auch, Daniel.", erwiderte Jack leise.
"Dabei ist das doch gar nicht so eine schlimme Sache gewesen.", sagte Daniel.
"Natürlich war das keine schlimme Sache. Für mich nicht, für sie nicht und Sie finden das ja auch nicht schlimm. Ich wollte ihr nur zeigen, was ich damals gemacht habe. Was kann ich dafür, dass sie es genossen hat?."
"Der springende Punkt ist aber, dass Sie es auch nicht schlecht fanden.", sagte Daniel.
"Ja, na und? General Hammond hat anscheinend ein Problem damit und jetzt muss ich mit den Konsequenzen leben." Jack wandte sich gereizt von Daniel ab und lief die Wendeltreppe in den Kontrollraum herunter, um schließlich wieder von Daniel aufgehalten zu werden.
"Sie sollten mit ihr darüber reden, Jack.", sagte er ein wenig außer Atem.
"Ich werde bestimmt nicht mit ihr darüber reden!", herrschte Jack ihn an. Daniel rückte seine Brille auf seiner Nase zurecht.
"Warum nicht?", fragte er.
"Ich weiß noch nicht einmal, ob es das ist. Warum sollte ich mit ihr reden? Wenn wir wieder hier sind und Hammond mir sagt, dass es das ist, dann werde ich mit ihr reden. Okay?", antwortete er noch immer gereizt.
"Okay, ich wollte es nur erwähnen.", erwiderte Daniel resignierend.
"Na dann ist ja gut!", sagte Jack und wandte sich dann endgültig von Daniel ab, um schnell etwas Koffein zu bekommen. Daniel blieb noch kurz kopfschüttelnd stehen, bevor auch er den Kontrollraum verließ.
Nach einem eineinhalbstündigem Flug, landete die Maschine aus Colorado Springs auf einem abgelegenen Militärflughafen in Chicago. Mittlerweile war es neun Uhr morgens und die Sonne spendete bereits kleine Sonnenstrahlen, um den Samstagmorgen etwas freundlicher wirken zu lassen. Noch war es etwas kühl, doch der Wetterbericht war vielversprechend. An diesem Tag sollte es besonders warm werden.
Nachdem Jack, Sam, Daniel und Teal'c das Flugzeug verlassen hatten, wurden sie von einem düster wirkenden Mann begrüßt. Er stellte sich als Sergeant Boone vor und hatte den Auftrag SG1 in die Einsatzstelle der Stadt Chicago zu fahren. Nachdem Jack auch sich und sein Team vorgestellt hatte, fuhren sie los in die Chicagoer Innenstadt. Jack staunte, dass es an einem Samstagmorgen so voll und hektisch zuging. Er war nur Colorado Springs an den allmorgendlichen Verkehr in Colorado Springs gewöhnt, den man nicht gerade als überfüllt bezeichnen konnte. Vor allem nicht an einem Samstagmorgen. Die zwei Wagen, mit denen sie fuhren, kamen nur langsam auf den Straßen vorwärts und des öfteren standen sie in kleineren Staus. Daniel, der mit ihm im Auto war nutze die Zeit, um noch ein wenig Schlaf nachzuholen, doch Jack hatte sich so sehr mit Kaffee zugeschüttet, dass an Schlaf nicht zu denken war.
Alles in allem dauerte die Fahrt in die Chicagoer Innenstadt über eine Stunde, in der Jack seinen Gedanken nachhing. Er machte sich schon seit diesem Morgen Gedanken über General Hammonds Kommentar. Er war sich jetzt ziemlich sicher, dass er es wusste, obwohl er nicht wusste, wie er es herausgefunden oder gesehen haben sollte. Er hoffte sehr, dass es sich doch um etwas anderes handelte und es nur ein lächerlicher kleiner Regelverstoß war, den er begangen hatte. Doch auch da viel ihm nichts konkretes ein, was General Hammond wütend machen könnte. Er versuchte diese lästige Gedanken aus seinem Kopf zu vertreiben und sich auf die bevorstehende Mission zu konzentrieren. Sie hatten noch nicht viele Informationen erhalten. Sie wussten nur, dass sich ein Goua'uld in einem Krankenhaus aufhielt und ab und zu ein paar Menschen erschreckte. Diesen Mann zu finden, dürfte nicht leicht werden, dachte sich Jack. Er konnte so oft den Wirt wechseln, wie er wollte. Sie mussten sehr vorsichtig und vor allem unerkannt bleiben, damit sie den Kerl greifen konnten.
noahwylefan:
Also jetzt lass ich mal mein Kommentar zu dieser FF ab. Also ich muss sagen, dass mir Aline schon erzählt hatte, dass sie ein Crossover zwischen Star Gate und ER angefangen hatte. Und dann dachte ich mir....ich werd da sowieso nicht druchsteigen, da ich von SG überhaupt keinen Ahnung habe. Doch ich muss sagen- gerade durch die einführenden Erklärungen - habe ich alles total gut verstanden und finde diese FF jetzt schonrichtig gut und spannend, ohne das ER überhaupt vorkam!! Ich finde die Geschichte richtig richtig cool. Es ist auch gut gemacht. Sodass es auch welche verstehen, die noch nie etwas von SG gehört haben, aber auch nicht die total eingefleischten SG-Fans denken....was ist den das für ein Babykram, das weiß ich doch alles. Und die FF lässt erstmal schön viel offen. Das gefällt mir. Mach bitte weiter. Und bring natürlich viel Carter hinein....aber nicht Samantha Carter von SG *gg*
allujuNeutral:
ich hab heute nacht nach bestimmt 3 wochen wieder das erste mal geschrieben. naja, war eine gwinnbringende nacht *gg* hier die nächsten kapitel.
ach ja, dr. carter is schon dabei. und ich hab mir was ganz tolles ausgedacht.
------------
Die Chicagoer "Einsatzstelle" stellte sich als ein altes Fabrikgebäude heraus. Wie ihnen Sergeant Boone mitteilte wurden dort früher Glühbirnen hergestellt, doch mit fortschreiten der Zeit alterte auch dieses Gebäude und es musste aus Sicherheitsgründen geschlossen werden. Nur eine Komplettsanierung hätte den Bau retten können, doch das war der damaligen Geschäftsleitung anscheinend zu teuer und sie haben die komplette Fabrik aufgegeben, mitsamt den über 50 Angestellten. Daniel fand diese Geschichte, die ihnen von dem jungen Sergeant offenbart wurde, sehr interessant und fragte Boone Löcher in den Bauch, die man wohl so leicht nicht wieder schließen könnte. Doch anscheinend schien das Boone nicht im Geringsten zu stören. Es wirkte beinahe so, als würde er sich freuen endlich die Geschichte dieses Fabrikgebäudes erzählen zu können. Jack murmelte Sam zu, dass die beiden wie Großvater und Enkel wirkten, die einen Ausflug in die Familiengeschichte machen würden. Sam nickte heftig und begann zu lachen. Sie hatte genau das gleiche gedacht.
Major McPath stand von dem einzigen Schreibtisch auf, als Sergeant Boone SG1 in das Gebäude führte. Jack blickte irritiert hin und her und musterte mit gerunzelter Stirn den Raum. Im Vergleich zu der Größe des Gebäudes wirkte dieser einzelne Schreibtisch wie ein Witz. Um die Finanzierung des Stargate-Projektes musste es wohl sehr schlecht stehen, wenn diese Einsatzstelle gerade mal einen Schreibtisch, ein paar Stühle und einen Computer besaß. Kopfschüttelnd wandte er sich wieder McPath zu, der sich gerade vorstellte.
"Willkommen in Chicago! Ich bin Major McPath, der Befehlshaber dieser Einrichtung. Sie müssen Colonel O'Neill sein." Diese Feststellung klang mehr nach einer Frage. Sicher konnte man dies auf sein noch recht junges Alter zurückführen. Doch Jack konnte auch etwas wie Nervosität in seiner Stimme erkennen. Bestimmt war er sehr aufgeregt, da in seiner Einsatzstelle noch nie so etwas vorgekommen war.
"Stimmt, Major. Das hier sind Major Samantha Carter, Dr. Daniel Jackson und Teal'c." Jeder der angesprochenen bedachte den jungen Major mit einem leichten Lächeln und einem Kopfnicken, bevor Jack weiterfuhr.
"Könnten Sie uns bitte die Lage erklären, Major? Bisher wissen wir nur, dass anscheinend ein Goua'uld in einem Krankenhaus herumläuft."
"Natürlich, Colonel,", er wandte sich ab und ging auf den verloren wirkenden Schreibtisch zu, "schon seit ein paar Tagen geht im Umkreis dieses Krankenhauses das Gerücht um, dass dort ein Pfleger herumläuft, dessen Augen ab und zu aufglühen. Jedoch konnte - oder wollte - uns keiner sagen, welcher der vielen Pfleger das sein soll. Wir haben nur eine wage Vermutung, die wir anhand einer Personenbeschreibung aufstellen konnten." Major McPath kramte kurz in einer Schublade und kam dann mit einem Foto in der Hand wieder zurück zu SG1. Jack nahm es ihm zögernd ab und warf einen schnellen Blick darauf. Dann reichte er es an Sam weiter, die es aufmerksam studierte.
"Wie heißt er?", fragte Daniel, nachdem er das Foto Teal'c gegeben hatte.
"Es handelt sich hierbei um Malik McGath. Er ist ein Pfleger in der Notaufnahme des General County Hospitals. Bis vor Aufkommen dieser Gerüchte ist er nicht negativ aufgefallen und hat seine Aufgaben pflichtbewusste erfüllt. Noch ist unklar wie er mit dem Goua'uld in Kontakt gekommen sein soll. Eigentlich ist uns die ganze Sache sehr suspekt."
"Ja, uns auch, Major.", sagte Jack ruhig. "Wissen Sie sonst noch etwas über ihn?"
"Nein, in der Eile ist es schon ein Wunder, dass wir Namen und Aussehen herausfinden konnten. Ich habe aber schon zwei meiner Leute damit beauftragt an seine Akte im General County zu kommen."
"Okay, danke Major.", sagte Jack. "Wie lange dauert es von hier bis zum Krankenhaus?", fragte er nach wenigen Sekunden. Der junge Major blickte daraufhin auf seine Armbanduhr und runzelte die Stirn.
"Etwa 10 Minuten Autofahrt. Wenn Sie sofort losfahren sind sie dann ungefähr 10.30 p.m. dort.", antwortete McPath.
"Wir sollten vorher die Kleidung wechseln, Sir.", sagte Sam schnell.
"Da haben Sie recht, Carter. Also, jeder hat fünf Minuten, um seine Zivilklamotten anzuziehen. Major McPath, wollen Sie mit oder halten wir Funkkontakt?" Der Angesprochene hob überrascht den Kopf und man konnte deutlich erkennen, wie es in seinem Kopf anfing zu arbeiten. Sicher wollte er mit, immerhin hatte er noch nie einen Goua'uld gesehen und einen richtigen Einsatz hatte er bestimmt auch noch nicht gehabt. Doch leider war es sein Job in der Einsatzzentrale die Stellung zu halten.
"Nein, Colonel, ich bleibe hier und gebe Ihnen neue Infos, wenn wir welche bekommen.", sagte er etwas enttäuscht.
"Okay, Abmarsch Leute!"
Mit Mühe kämpften sich Jack, Sam, Daniel und Teal'c durch die Menschenmenge, die sich durch Chicagos Straßen zog. Trotz eines Samstags schien die Hektik und der Stress in dieser Großstadt nicht abzureißen und Jack musste zum wiederholten Male feststellen, dass er es in Colorado Springs wesentlich schöner fand. SG1 hatte entschieden etwa 3 Blocks vor dem Krankenhaus zu laufen, da es doch sehr auffällig wäre, wenn zwei Militärlimousinen vor dem Haupteingang parken würden. Langsam bereute Jack diese Entscheidung. Er hatte nach dem zehnten Mal aufgehört zu zählen, wie oft er angerempelt wurde oder er aus Versehen einen Passanten umgerannt hatte.
Schließlich und endlich kamen sie aber doch am Eingang der Notaufnahme an und überprüften ihre Funkgeräte.
"Carter, Sie kommen mit mir und befragen die Leute. Daniel und Teal'c, ihr schaut euch überall mal um. Aber unauffällig! Klar?"
"Klar!", antworteten die drei und gingen nacheinander in die Notaufnahme. Daniel und Teal'c machten sich sofort auf den Weg und waren im Nu verschwunden. Die Notaufnahme machte den Eindruck, als wenn auf einmal alle Passanten Chicagos gedacht hätten, dass sie dringend einen Arzt bräuchten. Sam und Jack sahen sich nur wortlos an und gingen dann zusammen zur Rezeption. Vielleicht hätten sie doch einen anderen Anfang wählen sollen, denn jede Schwester, die an der Rezeption war telefonierte, stritt sich mit irgendwelchen Personen oder war in irgendeiner anderen Weise beschäftigt. Nachdem die beiden schon seit einigen Minuten an der Rezeption standen und niemand es für nötig befand, zu fragen was sie wollten, wurde es Jack zu bunt.
"Hallo! Könnten Sie wohl mal bitte zu uns kommen oder müssen wir uns dafür erst selbst verletzen?", rief Jack in einem etwas lauteren und schärferen Tonfall als gewöhnlich einem ziemlich dicken und großen Mann zu, der an einer großen Glasscheibe mit einem Stift etwas schrieb. Dieser schaute nur grimmig zu ihm herüber, um dann aber seine Arbeit fortzusetzen. Jack stöhnte auf und sah Sam an. Die bemerkte es gar nicht, sondern schien etwas anderes gerade sehr interessant zu finden. Jack folgte ihrem Blick und sah einen jungen dunkelhaarigen Arzt, der gerade mit einer anscheinend völlig verzweifelten und verheulten Frau unterhielt.
"Carter? Was ist los?", fragte er irritiert und sah von Sam wieder zurück zu dem jungen Arzt. Die verzweifelte Frau, die neben ihm stand war weg und der Arzt kam langsam auf die Rezeption gelaufen. Jetzt konnte man ihn deutlich erkennen. Er war etwa 1,75 groß, hatte dunkelbraune Haare und ein markantes Gesicht.
"John?", rief Sam plötzlich zu dem Mann, als er an der anderen Seite der Rezeption stand. Der Arzt schreckte hoch und sah sich verwirrt um. Dann entdeckte er die Herkunft seines gerufenen Namens und er schaute Sam verdutzt an.
"Sam? Sam Carter?" Mit schnellen Schritten ging er um die Rezeption herum und nahm Sam fest in den Arm. "Mensch Sam, was machst du denn hier?", fragte John freudestrahlend und sah sich Sam genauer an. "Du hast dich kaum verändert!"
"Du aber auch nicht. Wie lange haben wir uns nicht gesehen? Zwei Jahre?", fragte Sam lachend.
"Eineinhalb, um genau zu sein.", erwiderte John genauso fröhlich. Jack, der bisher nur danebengestanden hat und verwirrt von einem zum anderen geschaut hat, wurde die Sache allmählich etwas unbequem.
"Ähm, Carter?", meldete er sich zu Wort.
"Ja?", antworteten Sam und der junge Mann gleichzeitig. Jetzt war Jack erst recht verwirrt, was man ihm auch deutlich ansah. Da bemerkte auch Sam, dass die Situation für den Colonel sehr verwirrend sein musste und klärte die Sache auf.
"Colonel, darf ich Vorstellen? Dr. John Carter, der Enkel des Cousins meines Vaters. John, das ist Colonel Jack O'Neill, mein Vorgesetzter.", sagte sie freudestrahlend, während sich Jack und John die Hand gaben.
"Ah, Colonel, freut mich Sie kennen zu lernen. Sam hat mir schon viel über Sie erzählt und ich glaube, jetzt versteh' ich Sam viel besser.", sagte John mit einem wissenden Blick. Sofort erntete er damit einen Seitenhieb von Sam, weshalb Jack noch verwirrter dreinblickte.
"Ach so? Was denn?", fragte er. John lächelte, hörte aber sofort damit auf, als er Sams vernichtenden Blick sah.
"Ach nur Gutes, Colonel, glauben Sie mir." Er wandte sich wieder Sam zu. "Also, was machst du hier in Chicago? Soweit ich weiß, wohnst du irgendwo in Chicago oder hat sich das in den eineinhalb Jahren, in denen wir uns nicht gesehen haben, geändert?"
"Nein, wir sind beruflich hier.", antwortete Sam knapp.
"Ah, der große geheime Job, oder? Was war es noch mal? Marine oder Air Force?" Plötzlich mischte sich Jack in das Gespräch ein.
"Air Force und wir hätten da ein paar Fragen an den Chef."
"Sie glauben doch nicht im Ernst, dass ich Ihnen das abnehme?" Der glatzköpfige Arzt, der sich Ihnen als Dr. Romano vorgestellt hatte, sprang von seinem Stuhl auf und stützte sich wütend auf seinen Schreibtisch. "Es war erst letzte Woche das Gesundheitsamt da und nebenbei erwähnt haben die uns versichert, dass wir erst mal ein paar Monate Ruhe vor denen hätten. Also, was soll das?"
"Wie Sie wissen, führt das Gesundheitsamt des öfteren stichprobenartige Kontrollen durch und wie es der Zufall so wollte, ist diese Notaufnahme wieder dran.", versuchte Sam die Situation zu retten. Sie konnte ja wohl kaum erzählen, dass sie von einer supergeheimen Militärstation kamen, die mal eben so im Weltraum heumspazierten und jetzt ein Alien in einer Notaufnahme jagten.
"Das ist mir egal! Ihr Typen von den Behörden seit die lästigsten Menschen, die es überhaupt nur gibt und Ihre überaus netten Kollegen haben mich schon letzte Woche genervt. Solange ich keine Bescheinigung von Ihrem Vorgesetzten bekomme, können Sie Ihren Hintern hier wieder herausbewegen. Verstanden?" Dr. Romano regte sich so sehr auf, dass man fast seine Halsschlagader erkennen konnte. Anscheinend hatte er sehr schlechte Erfahrungen mit der Gesundheitsbehörde gemacht und hatte dadurch eine Art Allergie entwickelt.
"Jetzt hören Sie mir mal zu, Dr. Romano! Wir haben auch nicht die geringste Lust einen Bericht über ein anscheinend sauberes Krankenhaus zu schreiben, wenn das schon Kollegen vor uns gemacht haben. Doch das ist unser Job und es ist unsere Pflicht. Und wenn Sie damit Probleme haben, dann können Sie uns ja aus dem Weg gehen, denn wir haben auch nicht die geringste Lust mit Ihnen zusammen zu arbeiten! Sind wir uns einig?", fragte Jack und klang dabei noch relativ gefasst. Jacks Rede hatte anscheinend gewirkt, denn Romano wirkte im ersten Moment ein wenig verunsichert. Sam hätte wetten können, dass er gleich vor Wut platzen und aber doch auf Jacks Vorschlag eingehen würde. Schließlich ließ sich der glatzköpfige Mann langsam auf seinen Stuhl nieder und verschränkte die Arme. Jack und Sam sahen ihn herausfordernd an und warteten auf eine Antwort.
"Okay, wenn Sie hier irgendwo herumschnüffeln, wo es einen behandelnden Arzt stören könnte oder Sie in irgendeiner Weise den Betrieb hier beeinträchtigen, können Sie sich auf was gefasst machen. Und ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie vor allem mich in Ruhe lassen würden! Klar?"
"Klar, Sie werden uns nicht bemerken.", sagte Jack.
"Wenn Sie jetzt bitte gehen würden, ich habe hier auch noch Patienten, die mich brauchen.", sagte Dr. Romano grimmig.
goegeli:
ist wirklich ne coole story aline!
ich habe sg ein bis zwei mal geschaut, ist nicht meine lieblingsserie aber ich finde sie auch nicht schlecht. und die mit er zu verbinden ist wirklich toll, gratuliere!
greez corinne
allujuNeutral:
danke! mal sehen, das nächste mal komm ich in den ferien wieder zum schreiben. dann kommen die nächsten kapitel.
echt? du hast mal sg geguckt? und ich dachte hier würden alle diesen scifi kram hassen...naja, sicherlich is es nich deine lieblingsserie, aber dann haben wir ja schon was gemeinsam *g*
goegeli:
tja, ich bin halt vielseitig*g*!
ja ich fand stargate überhaupt nicht schlecht, ich kam nicht gerade besonders gut draus, aber den grundegedanken habe ich schon verstanden.
ich finde die figuren total witzig und ihre dialoge waren manchmal auch der hammer.
ich muss gestehen ich habe es mehr als ein zwei mal gesehen, vielleicht so zehn manl.*g*!
freue mich auf weitere teile!
greez corinne
allujuNeutral:
mensch, ich bin ja richtig verblüfft. hätt ich jetz echt nich gedacht. aber find ich gut *g*
weitere teile folgen noch. jetzt kann ich ja wieder die nächte durchschreiben.
übrigens netter smily!!!
goegeli:
hallo aline¨
ja danke, das smylie ist wirklich toll*g*!!!
ich freue mich schon auf weitere teile, haste schon meinen neuen teil betrachtet?
greez corinne
goegeli:
gut meine frage hat sich erübrigt*g*!
greez corinne
allujuNeutral:
*lol* natürlich lese ich immer was neu is *g*
goegeli:
ich war wieder mal ein wenig voreilig, das ist mein kleines laster*g*!
greez corinne
allujuNeutral:
wie kommts, dass die meisten, also auch du, den smily gewechselt haben?
goegeli:
also ich war eigentlich zufrieden mit dem smylie, aber dann war mir eines schönen nachmittages langweilig und da dachte ich, ich durchforste das internet nach einem geeigneten avatare und da habe ich ihn.
kexi fühlte sich glaube ich ein wenig inspiriert und nun hat sie auch einen noah kopf*g*!
ich finde das toll, wenn alle einen anderen kopf hätten, dann wäre das ganze forum voll von noahs!*g*!
greez corinne
PS: ausser du, musst deinem kopf natürlich schon treu bleiben!
greez corinne
kexi:
naja coco, das war eigentlich ganz anders geplant, da du den noah kopf den du hast kurz bevor ich ihn nehmen wollte, hinplatziert hast ... voll die frechheit *g* naja aber meiner is ja auch net schlecht.
goegeli:
@kexi!
oh das habe ich nicht gewusst, dann tut es mir leid, dass ich dir zuvor gekommen bin, aber deiner ist auch nicht von schlechten eltern*g*!
greez corinne
allujuNeutral:
hex kexi, kann es sein, dass du die animation von nidi hast? ich glab, den hat sie mir mal ganz stolz präsentiert, als sie den gemacht hat. aber er is echt gut.
kexi:
hey aline
ja, hat sie mir gegeben ... ich find das total schön.
goegeli:
ja die ist echt gut gemacht, meinerseits wäre ja eher für carsan also von dem her wäre der smylie nichts für mich.
aber carby ist auch gut und die bilder sind wirklich schön.
greez corinne
allujuNeutral:
*hüstel* ja, da hat sich doch der fehlerteufel bei mir eingeschlichen und ich hab es erst heute nacht gemerkt! es geht um diese textstelle des 2. teils:
"Ach so? Was denn?", fragte er. John lächelte, hörte aber sofort damit auf, als er Sams vernichtenden Blick sah.
"Ach nur Gutes, Colonel, glauben Sie mir." Er wandte sich wieder Sam zu. "Also, was machst du hier in Chicago? Soweit ich weiß, wohnst du irgendwo in Colorado Springs oder hat sich das in den eineinhalb Jahren, in denen wir uns nicht gesehen haben, geändert?"
"Nein, wir sind beruflich hier.", antwortete Sam knapp.
"Ah, der große geheime Job, oder? Was war es noch mal? Marine oder Air Force?" Plötzlich mischte sich Jack in das Gespräch ein.
es muss natürlich colorado springs heißen. nicht chicago, wie es dort eigentlich steht.
naja, wie auch immer, heute nacht war ich wieder fleißig. nicht so fleißig wie bei den letzten malen, aber immerhin. viel spaß.
"Sam, kann ich dich mal kurz sprechen?" John Carter kam auf Sam zu, die gerade mitten in der Notaufnahme stand und etwas in ihr Funkgerät sprach. Sam drehte sich zu ihm um und sah ihn lächelnd an. "Klar, aber nur kurz, ich muss noch arbeiten.", antwortete sie ihm.
"Vielleicht sollten wir das unter vier Augen bereden.", sagte John leise und drängte sie in Richtung eines Behandlungsraumes.
"Warum so geheimnisvoll, John? Ich dachte wir hätten bei unserem letzten Treffen schon sämtliche Geheimnisse von uns erzählt.", witzelte sie. John schloss die Tür des Raumes und sah Sam weniger erheitert an. Sam fragte sich was los sei und hoffte, dass er nicht unangenehme Fragen stellen würde.
"Also Sam, ich will jetzt wissen was hier vor sich geht.", sagte John steif.
"Was meinst du?", fragte Sam so unwissend wie möglich.
"Ach komm! Wieso gebt ihr euch als Beamten der Gesundheitsbehörde aus? Was soll das bringen?"
"Du weißt, dass ich dir das nicht sagen darf, John." Das Lächeln verließ Sam so schnell wie es gekommen war und zum ersten Mal fühlte sie sich in der Gegenwart ihres entfernten Verwandten unwohl.
"Ich kann überhaupt nicht verstehen, was so geheimnisvoll an diesem Air Force Job sein soll und vor allem was das mit diesem Krankenhaus zu tun haben soll." John setzte sich auf einen sehr alt wirkenden Stuhl, der auch schon verdächtig knirschte. Sam dachte angestrengt nach, wie sie darauf antworten sollte. Sie wusste nichts, was sie hätte sagen können, ohne zu sich zu verraten oder John zu verletzen.
"Sam, ich rede mit dir! Was sucht die Air Force in einem einfachen Chicagoer Krankenhaus?", fragte John energischer als bei den letzten Malen und stand wieder von dem Stuhl auf. Mit seiner vollen Körpergröße stellte er sich von Sam, die nur beschämt den Kopf senkte. Sie wollte und konnte ihn einfach nicht belügen, doch die Wahrheit durfte sie auch nicht verraten. Sie musste sich eine verdammt gute Ausrede ausdenken, die auch ihr Gewissen ertragen konnte.
"John, ich würde es dir wirklich gerne sagen, aber ich darf es nicht. Ich könnte ins vors Militärgericht kommen, wenn ich es dir sagen würde."
"Es muss ja keiner wissen, dass ich es weiß.", erwiderte John ruhig.
"Außerdem glaube ich, dass du es bereuen würdest, wenn du es wüsstest." John lachte.
"Warum? Steht der Weltuntergang bevor?" Belustigt klopfte er Sam auf die Schulter.
"Du musste mir einfach vertrauen, John. Das haben wir doch ausgemacht, dass wir uns immer vertrauen und helfen würden." Sam sah John flehend an, wendete sich dann aber ab und ging zur Tür. Zögernd streckte sie die Hand nach dem Türkknopf aus und umfasste ihn zitternd.
"Ja, aber wie soll ich dir vertrauen, wenn ich nicht weiß wobei?" Sam senkte den Kopf und schloss die Augen. "Du musst es einfach.", flüsterte sie, bevor sie den Raum verließ und aus dem Krankenhaus rannte. John stand immer noch im Behandlungsraum und starrte auf die Tür. "Ich weiß nicht, ob ich das kann.", murmelte er noch, bevor auch er seinen Pflichten wieder nachging.
"Carter, wo sind Sie?", drang Jacks Stimme knisternd durch Sams Funkgerät. Sam konnte nicht sagen, wie lange sie schon im warmen Sonnenlicht draußen vor der Notaufnahme stand und einfach nur nachdachte. Es mussten bereits mehrere Minuten gewesen sein und es wunderte sie deshalb auch nicht, dass Jacks Stimme etwas grob klang. Zögernd griff sie nach ihrem Funkgerät und antwortete ihm.
"Tut mit leid, Sir. Ich bin vor dem Eingang und schau mich draußen ein bisschen um."
"Und warum, wenn ich fragen darf? Wenn ich mich nicht irre, dann sollten Sie sich innen umsehen, nicht außen."
"Ich weiß, Colonel. Es gibt ein Problem. Es ist wohl besser, wenn Sie zu mir kommen.", sprach Sam ruhig in das Mikro, des Funkgerätes. Eine lange Pause folgte. Sicher konnte Jack sich nicht vorstellen, was mit Sam los war.
"Okay, wir treffen uns am Eingang, Major.", sagte er schließlich.
"Ja, Sir." Sam drehte sich um und sah nun direkt auf den Eingang der Notaufnahme. Schon nach wenigen Sekunden, sah sie Jacks Lederjacke in der Menschenmenge aufblitzen. Er kam schnell und mit gerunzelter Stirn auf sie zu.
"Also, was ist los?", fragte er sie, als er sie erreicht hatte. Sam sah über seine Schulter an ihm vorbei, da sie nicht wusste, wie sie beginnen sollte.
"Carter,", rief Jack noch einmal, "was ist los?"
"Es geht um John.", sagte Sam schließlich. Jack sah sie nur fragend an, denn er konnte sich nicht vorstellen, was ihr entfernter Verwandter mit ihrem Auftrag hier zu tun haben sollte.
"Es ist so, dass er ja weiß, für wen wir arbeiten. Jetzt wundert er sich, warum wir uns als Beamte der Gesundheitsbehörde ausgeben und was die Air Force an diesem Krankenhaus überhaupt so interessant findet.", sagte Sam schließlich.
"Und haben Sie es ihm gesagt?", fragte Jack ruhig.
"Nein, aber ich glaube, dass er uns vielleicht behindern könnte. Wissen Sie, John war schon immer sehr neugierig und wenn er etwas nicht versteht oder man ihm etwas verheimlicht, kann er sehr nervend sein." Jack schaute Sam überrascht an.
"Und was schlagen Sie vor? Wir werden ihm hier sicherlich öfters begegnen."
"Ja, so wird es auch sein. Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll, aber ich sehe nur eine Möglichkeit, Sir." Etwas ängstlich und auch bestürzt sah sie ihren Colonel an und wünschte sich in Gedanken nach Hause in ihr Bett. Jack sah sie entsetzt an und fragte sich gerade, ob er richtig gehört hätte.
"Wie bitte? Sie schlagen doch nicht allen Ernstes vor, dass wir ihm alles erzählen sollten!" Sein Tonfall änderte sich von entsetzt bis belustigt und er musste sich beherrschen, damit seine Stimme nicht allzu laut wurde. Sam wendete den Blick von ihm ab und fand auf einmal den Boden viel interessanter.
"Ich weiß, Sir, aber was sollen wir dann machen? John wird sich sicherlich nicht mit der Geheimhaltungsnummer zufrieden geben, da bin ich mir sicher. Ich kenne ihn zu gut und außerdem will ich mich nicht mit ihm zerstreiten, dafür ist er mir einfach zu wichtig." Sam sah wieder hoch in Jacks zweifelndes Gesicht. "Außerdem könnte er uns behilflich sein, weil er als Arzt auch in die OP-Räume darf. Wie Sie ja wissen, lässt uns Romano nur unter Aufsicht dort rein." Jack sah immer noch zweifelnd auf Sam hinunter. Sicherlich würde es schwieriger werden, wenn ihnen ein neugieriger Arzt ständig an den Fersen klebte. Doch deswegen gleich alles verraten?
"Ich weiß nicht, Carter.", sagte Jack kopfschüttelnd. "Es ist ein zu großes Risiko."
"Sir, es gibt keine andere Möglichkeit, wie wir hier am besten arbeiten können. John wird nichts verraten und er wird uns auch helfen, da bin ich mir sicher!" Noch immer zweifelnd sah Jack Sam an. Im Grunde hatte sie ja recht. Es würde wirklich schneller und diskreter gehen, wenn ein Angestellter des Krankenhauses eingeweiht wäre. Mit der Hand fuhr er sich über sein Gesicht. Langsam verließ die Wirkung des Koffeins seinen Körper und die Müdigkeit kam zurück. Er sah in Sams flehendes Gesicht und hatte sich entschieden.
"Okay, ich hole Teal'c und Daniel und dann treffen wir uns mit ihrem Großcousin, oder wie auch immer die Bezeichnung ist, in dem Café dort drüben." Sam sah überrascht zu Jack und lächelte ihn an.
"Ja, Sir!", brachte sie nur hervor und setzte sich in Bewegung, um John zu suchen. Jack folgte ihr und fragte sich immer noch, ob das die richtige Entschidung war.
bei fehler oder so, sagt mir bescheid. ich bin das heute nacht nur so halb nochmal durchgegangen. kann sein, dass mir was entgangen is.
goegeli:
super aline, gefällt mir wirklich gut. super geschriben und alles total gut beschriben, mach weiter so..
greez corinne
allujuNeutral:
danke!
obwohl ich selbst mit dem teil nich besonders zufireden bin
goegeli:
wieso nicht? ich finde ihn toll!!!
( nicht so selbstkritisch )
greez corinne
allujuNeutral:
naja, ich will jetzt nich eingebildet klingen, aber ich hab schon besseres geschrieben.
goegeli:
ich weiss was du meinst, das geht mir auch manchmal so, da denke ich immer. das kannste eigentlich besser. aber ist ja egal, denn es ist wirklich gut!
greez corinne
allujuNeutral:
dann bin ich ja beruhigt.
ah, schöner avatar! hat wieder nidi gemacht, oder? die schrift kommt mir bekannt vor. sie benutzt die meistens.
goegeli:
ja nidi war am werk!*g*!
greez corinne
allujuNeutral:
hat sie gut gemacht
noahwylefan
So Aline...jetzt habe ich auch endlich deinen 2. Teil gelesen.....tata..und so viel Carter (John)....muss man ganz schön aufpassen, wenn Jack Carter sagt, dass Sam gemeint ist. Also mir gefällt sie richtig und auch die Schreibweise..............ich hab ja noch nie eine FF von dir gelesen, oder? War ja auch noch nie ER drin und wenn da nur SG Insider Sachen drin sind, dann seh ich da auch nicht mehr durch. Aber ich finde es hier richtig schön übersichtlich. Gefällt mir.
AllujuNeutral
ach ja, was ich noch sagen wollte. ihr müsst mir unbedingt sagen, wenn carter zu sehr out of character is! ich eknn ihn ja nun nicht so gut wie ihr und versuche mir so viel wie möglich aus euren ff's abzugucken...*g* nein, ich versuche mich so gut es eben geht in carter zu versetzen und dialoge zu schreiben. bei den sg figuren isses für mich einfacher. klar, langsam denke ich wie die...völlig durchgeknallt. aber egal.
ach ja, stimmt nidi, du hast noch nie eine einzige ff von mir gelesen. nur den pisa text und den total durchgedrehten text von letzter woche (is übrigens neuer also...-text auf meiner hp *g*). noch was? ach ja, der lit.-wettbewerbstxt noch. den hab ich dir auch mal geschickt.
also noch mals vielen dank für das viele lob von euch allen! jetzt muss ich mich mit dem schreiben beeilen, weil ich die ff an einem ff wettbewerb teilnehmen lassen will. einsendeschluss is ende februar. schaff ich bestimmt (hoffentlich)
goegeli
ja das wirst du total gut machen, ichhoffe du gewinnst!
wenn du infos über carter brauchst dann schreib einfach, ich helfe dir gerne!
greez corinne
allujuNeutral
danke, ich werd mich schon melden. im moment versuh ich nur so gut es eben geht seine ausdrucksweise zu immitieren. gibt es eigentlich so bestimmte wörter oder redewendungen, die er gerne benutzt?
gewinnen wird nich leicht, weil ich nich weiß wie die alle auf ein ER/SG Xover abfahren. is schon sehr außergewöhnlich. ich glaub das gabs noch nie. auf deutsch jedenfalls nich. muss ich mal bei fanficiton.net gucken, ob es sowas auf englisch gibt.
okay, langfe hats gedauert und dolle isses auch nich, aber hier is der nächste teil. ich versuch mich ranzuhalten. nur noch ein einhalb monate bis einsendeschluss.
-----
Es dauerte nicht lange und Jack hatte Daniel und Teal'c gefunden. Daniel und Teal'c zweifelten, ob es richtig wäre dem jungen Arzt zu erzählen was der wahre Grund für ihre Mission sei, doch auch sie sahen keine andere Möglichkeit wie sie ungestört arbeiten könnten, ohne ständig von John verfolgt zu werden. Sie machten sich auf dem Weg zu dem Café namens Doc Magoo, welches auf der anderen Straßenseite war. Zum Glück waren nicht viele Gäste dort, nur drei weitere Personen saßen an einem Tisch am Fenster. Jack überblickte rasch den Raum und wählte einen Tisch in einer Ecke des Cafés, an dem man ungestört reden konnte. Sofort nachdem sich die drei gesetzt hatten kam auch schon eine freundliche Bedienung und fragte nach ihren Getränkewünschen. Außer Jack wollte niemand etwas trinken und die Bedienung setzte sich in Bewegung, um ihm einen Kaffe zu bringen. Aufgrund der nicht gerade großen Kundschaft kam der Kaffee auch schon nach wenigen Minuten, genau zu dem Zeitpunkt, als Sam mit John im Schlepptau das Café betrat. Sie blickte sich nur schnell um und entdeckte ihr drei Teammitglieder in der Ecke. Mit einem einzigen Blick wies sie ihrem entfernten Cousin an ihr zu folgen. Sichtlich nervös folgte John ihr und setzte sich neben Sam auf einen Stuhl. Gerade wollte er etwas sagen, als die Bedienung wiederkam und dieselbe Frage nach den Getränken stellte, die sie wenige Minuten zuvor auch Jack, Daniel und Teal'c gestellt hatte. Beide verneinten, worauf die Bedienung die Stirn runzelte und verschwand. John sah alle vier erwartungsvoll an.
"Kann ich jetzt damit rechnen, dass ihr mir sagt, warum ihr hier seid?", fragte er schließlich. Er sah dabei im ersten Moment Sam an, die nur mit einem verzweifelten Blick zu Jack sah.
"Ja, das können Sie. Und damit eines klar ist, wenn Carter nicht etwas an Ihnen liegen würde, hätte ich eine andere Möglichkeit gefunden meinen Job zu machen.", sagte er schroffer als er es eigentlich wollte, doch anscheinend ließ sich John davon gar nicht beeindrucken.
"Was denn?", fragte er herausfordernd. Jack atmete tief ein und man sah es ihm auch direkt an, dass er sich zusammenreißen musste, um nicht gleich auf den jungen Mann, der ihnen so viel Ärger bereitete, loszugehen. Er sah Sam an, die auch gleich die Sache in die Hand nahm.
"John, bitte, hör' uns zu. Das, was du jetzt hörst, ist das best gehüteteste Geheimnis der ganzen Welt und wenn das auch nur in falsche Hände gerät, wird auf der Welt bald eine Panik ausbrechen." Sie versuchte John schlicht und einfach zu erklären, was passieren könnte, wenn die Menschheit wüsste, dass da draußen im Universum eine und mehrere dem Menschen überlegendere Rasse ist, die in einer Kurzschlussreaktion die ganze Erde vernichten könnte. John sah Sam nur fragend an.
"Was soll denn bitte so geheim und gleichermaßen gefährlich sein, dass es nur wenige Menschen wissen?", fragte er. "Ist ET etwa immer noch auf der Erde?", setzte er hinten ran. Sam verstummte daraufhin und jack fing an zu lächeln.
"So ähnlich, Dr. Carter.", sagte er leicht amüsiert. John blickte noch mehr irritier, als er es vorher schon war, in die kleine Runde und fragte sich ob er sich gerade verhört hätte.
"John, wir sind eine Einheit der US Air Force, die zu einem Projekt namens Stargate gehören." Sam senkte leicht die Stimme, damit nicht ungebetene Gäste ihrem Vortrag belauschen konnten. "Unsere Hauptaufgabe besteht darin neue Planeten zu erforschen. Wir reisen zu diesen Planeten durch das Stargate, das ein Wurmloch zu Planeten aufbauen kann, auf denen ebenfalls ein Tor steht." Sam wollte noch etwas sagen, doch sie wurde von Johnunterbrochen.
"Moment mal, du willst mich veralbern! Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass du tagtäglich durch das Weltall marschierst." Sein schon bisher sehr irritierter Blick veränderte sich in etwas, das man mit Worten nicht beschreiben kann. Sam sah in verzweifelt an, weil sie nicht wusste, wie sie ihm das alles erklären sollte. Jack beobachtete die Szene schmunzelnd.
"Doch, das will Ihnen Carter allen Ernstes erzählen und Sie können es ihr auch glauben. Ach ja, ET gibt es wirklich.", antwortete Jack an Sams Stelle. John sah Jack mit gerunzelter Stirn an und wusste nicht mehr was er sagen sollte. Daniel räusperte sich und errang so die Aufmerksamkeit der anderen.
"Genaugenommen nennt sich ET's Rasse, wie Colonel O'Neill es so schön sagte, Goua'uld und sind alles andere als nett. Wir haben schon seit mehreren Jahren mit ihnen zu kämpfen und es sieht nicht gut für uns aus." John sah abwechselnd von Sam über Jack zu Daniel und blieb dann an Teal'c hängen, der die ganze Zeit über ruhig da saß und nichts sagte. Erschrocken sah John zu Sam, als diese anfing zu sprechen.
"Gestern, oder besser gesagt heute Nacht, hatten wir von unserer Chicagoer Einsatzstelle den Hinweis bekommen, dass sich ein Goua'uld hier aufhalten soll. In der Notaufnahme des General Countys. Und deshalb sind wir hier. Wir sollen ihn finden und eliminieren. Das ist das Geheimnis an unserer Mission und unserem Job."
Julchen2406
Ist echt super,besonders das mit dem ET *lol*,weiter so!!
AllujuNeutral
danke sehr. jaja, solche einfälle kommen halt immer nur nachts. deshalb brauch ich auch immer so lange zum schreiben, weil sich das alles auf die WE's beschränkt.
jo hey, nach wochen hab ichs geschafft weiterzuschreiben!!!
-----
John wusste nicht was er sagen sollte. In seinem Kopf gingen Dinge vor, die man nicht erklären konnte und im ersten Moment dachte er, dass er sich die letzten Minuten nur eingebildet hätte. Doch als er Sams verzweifelten und Jacks herausfordernden Blick sah, versuchte er zu verstehen, was ihm da gerade erzählt wurde.
"Ich glaube du hattest recht, als du sagtest, dass ich das nicht wissen will.", sagte er zu Sam. Jack rollte nur mit den Augen. In seinen Augen war er nur ein junger, naiver Arzt, der etwas zu neugierig war und jetzt am liebsten alles wieder vergessen würde. Irgendwie hatte er sich schon gedacht, dass John so reagieren würde.
"Tja, dafür ist es jetzt zu spät. Ich glaube, wir brauchen nicht zu betonen, dass diese Informationen der Geheimhaltung unterliegen und niemand anderes erfahren darf. Verstanden?", fragte Jack den jungen Arzt genervt. Dieser blickte ihn nur mit leerem Blick an und nickte.
"Sicher doch, sicher.", erwiderte er. Sam legte ihre Hand auf seine Schulter und sah ihn flehend an.
"John, wir haben dir das auch erzählt, weil wir deine Hilfe brauchen. Dr. Romano schränkt unseren Handlungsraum sehr ein, wir kommen fast nirgendwo ohne Aufsicht hin."
"Und jetzt wollt ihr, dass ich euch überall reinschleuse oder was?", fragte John entsetzt.
"Sozusagen. Außerdem möchten wir, dass Sie die Augen aufhalten und uns alles verdächtige mitteilen.", sagte Jack.
"Es ist sehr wichtig, dass wir den Goua'uld kriegen. Es wäre nicht auszudenken, was geschieht, wenn das alles an die Öffentlichkeit gelangt.", redete Sam beruhigend auf John ein.
"Aber was ist denn so schlimm daran? Ich komme auch halbwegs damit klar, dass es da draußen noch andere Lebewesen gibt, warum nicht der Rest der Menschheit?" Für John war das alles immer noch wie ein Traum. Obwohl er sich jetzt ziemlich sicher war, dass das alles Realität war, konnte er sich noch nicht richtig daran gewöhnen, dass seine Cousine schon seit fünf Jahren so ein Geheimnis mit sich trug. Daniel räusperte sich.
"Wenn Sie wüssten mit welchen Rassen wir zu tun haben, würden sie es der Menschheit auch nicht erzählen wollen. Solange die Erde nicht die nötigen Verteidigungsmittel zur Verfügung hat, ist es einfach undenkbar, die Menschen mit dieser Gefahr zu konfrontieren." Daniel versuchte es ihm so einfach wie möglich zu erklären, damit John es in seinem verwirrten Zustand auch richtig verstehen würde.
"Ist es wirklich so schlimm?", fragte John Daniel. Dieser sah nur mit einem Seitenblick zu Jack, der leicht nickte.
"Um ehrlich zu sein, steht es um uns verdammt schlecht. Die Goua'uld rüsten immer mehr auf und unsere Verbündeten haben derzeit selber andere Probleme und können uns nicht mehr so schützen wie noch vor wenigen Monaten.", erklärte Daniel. Er wollte eigentlich alles noch etwas genauer erzählen, wurde aber von Jack unterbrochen.
"Dr. Carter, es ist wahrscheinlich besser, wenn Sie sich das von Carter etwas genauer erklären lassen, wenn Sie in einer etwas sicheren Umgebung sind. Ich möchte Sie nochmals bitten sich etwas genauer umzusehen. Die nötigen Informationen erhalten Sie von Ihrer Cousine."
John und Sam nickten gleichzeitig stumm, eine interessante Unterhaltung erwartend.
"Ich denke, wir machen für heute Schluss. Das bringt eh nichts mehr. Carter, Sie wissen was zu tun ist. Daniel, Teal'c, ihr kommt mit mir. Wir gehen mal gucken, ob Major MacPath die Personalakte von diesem McGaht besorgen konnte. Carter, wir treffen uns heute Abend in der Einsatzzentrale. Bringen sie iuhren Cousin mit!" Jack stand auf, nahm seine Jacke und fischte einen Fünf Dollar Schein aus der Tasche.
Sam nickte leicht.
"Ja, Sir.", sagte sie nur und sah , wie Jack, gefolgt von Daniel und Teal'c das Café verließ. "Wann hast du Schluss?", fragte sie John. Er sah sie eine Sekunde lang schweigend an und stand dann auf.
"Jetzt."
allujuNeutral
so, das kapitel is eigentlich noch nich fertig, aber ich stell das jetzt trotzdem schonmal online, damit mein selbstbewusstsein mal wieder etwas aufgebaut wird, das ja in den letzten tagen aufgrund von wenig feedback etwas gelitten hat.
*g*
aber egal, viel spaß beim lesen. is übrigens viel carter drin. *smile*
-------
„Kleine, beruhige dich doch!“ Die junge Krankenschwester hatte Mühe das kleine Mädchen, welches schreiend und weinend durch die Notaufnahme rannte, aufzuhalten. Es war völlig außer sich und schrie die ganze Zeit.
„Was ist denn passiert?“, fragte die Krankenschwester, jedoch schien das Mädchen sie nicht bemerkt zu haben. „Hey, Susan, könntest du mir mal bitte helfen, ich kriege die Kleine einfach nicht beruhigt.“ Dr. Susan Lewis, eine ebenfalls sehr junge Ärztin der Notaufnahme, nickte und half der Krankenschwester, das Mädchen auf eine Trage zu setzen und festzuhalten.
„Was ist denn mit ihr los, Abby?“, fragte Susan besorgt und sah zu, wie dem Mädchen eine Beruhigungsspritze verabreicht wurde. Abby blickte nur kurz auf und zuckte dann mit den Schultern.
„Ich weiß es nicht, Susan. Ich war gerade dabei zu Mrs. Jameson zu gehen, um mich um ihre Wunde zu kümmern, als die Kleine wie von der Tarantel gestochen den Gang entlang rannte, wild um sich schlug und schrie. Ich hätte nie gedacht, dass so ein kleines Mädchen jemals so viel Kraft aufwenden könnte.“ Abby streichelte sanft über das Haar des Mädchens und wischte mit ihrem Handrücken über ihre Stirn, um den durch den Kampf mit dem Mädchen aufgekommen Schweiß wegzuwischen.
„Naja, jetzt schläft sie erst mal. Ich werde mal sehen, ob ihre Mum oder ihr Dad schon nach ihr sucht.“, sagte Susan und machte Anstalten zu gehen. Abby lächelte ihr nur hinterher. Sie wollte schon gehen, als sie einige rote Stellen an Gesicht und Hals des Mädchens bemerkte, die nicht gesund aussahen. Sie sahen mehr aus wie irgendwelche Abdrücke, vielleicht von einer Hand. So etwas hatte sie noch nie gesehen, was realistisch gesehen, bei einem Job als Notfallkrankenschwester völlig unmöglich ist. Abby dachte einen Moment nach und entschied dann Susan noch einmal zu Rate zu ziehen.
Nach kurzer Fahrt mit Johns Jeep wurde Sam von ihrem Cousin in das Carter Anwesen geführt. Sam blickte sich prüfend um, es hatte sich wirklich kaum etwas verändert. Das letzte und erste mal war sie aufgrund der Trauerfeier von Johns Großvater hier gewesen, der ja auch, wenn auch über fünf Ecken, mit ihr verwandt war. Noch immer hingen die selben Bilder an der Wand, noch immer war der Fußboden der gleiche und noch immer fühlte sie sich sofort geborgen. Jedoch wurde diese Geborgenheit von Angst überschattet. Angst, John alles zu erzählen, was sie in den letzten eineinhalb Jahren erfolgreich vor ihm geheim gehalten hatte. John hing seinen Mantel über die Garderobe, was Sam ihm gleichtat. Sie folgte ihm in einem nahezu erhabenen Abstand ins Wohnzimmer und setzte sich in einen der gemütlichen Sessel, die hier auch nach so langer Zeit immer noch an der selben Stelle standen und wahrscheinlich auch für immer dort stehen bleiben würden. Das liebte sie so sehr an dieser Seite der Carter-Familie, dort wurde noch auf Traditionen Wert gelegt. John setzte sich ihr gegenüber auf die Couch und sah sie fragend an. Sam mied absichtlich seinen Blick und betrachtete das Wohnzimmer etwas genauer. Es schien ihr wie gestern, als sie hier mit ihrem Vater stand, ganz in schwarz gekleidet und die vielen trauernden Menschen beobachtete, die irgendwie in Verbindung mit Johns Großvater standen. Sie erinnerte sich genau, wie ihr Vater und die Witwe von John Truman I sie und John miteinander bekannt machten. Seitdem waren sie den ganzen Abend zusammen. Sie verstanden sich einfach sehr gut und hatten sofort einen Draht zueinander gefunden. Für John war Sam die Schwester, die er nie hatte und Sam war einfach froh einen so netten Menschen getroffen zu haben. Beide hatten an diesem Abend viel voneinander erfahren, John erzählte viel von seiner Arbeit im County und wie viel Spaß ihm doch dort alles mache. So traurig der Grund ihres Kennenlernens doch auch war, sie beide waren froh, dass es zu diesem Treffen überhaupt kam. Seitdem hatten sie sich nie wieder gesehen, nur ab und zu miteinander telefoniert, wenn es möglich war, da beide beruflich sehr viel zu tun hatten. Wenn Sam genauer darüber nachdachte hatte sie noch nie einen so netten und liebenswerten Menschen kennen gelernt wie John und freute sich jedes Mal, wenn sie ihn sah oder seine Stimme hörte.
Doch jetzt war es anders. Sie hatte sich heute mehr oder weniger von John entfernt, da nun endlich die ganze Wahrheit über ihren Job ans Tageslicht kam. Sie wusste nicht, inwiefern John ihr jetzt noch vertraute. Innerlich hatte sie die Hoffnung schon aufgegeben jemals wieder so eng mit John befreundet zu sein, wie es früher der Fall war. Sie verdrängte diesen Gedanken, als sich John räusperte.
„Also, Sam, ich denke wir sollten reden.“, bemerkte er. Sam blickte ihn gequält an. Dann lächelte sie und seufzte. John setzte einen fragenden Blick auf und sah Sam immer noch an.
„Was ist auf einmal so witzig?“, fragte er sie. Sam schüttelte den Kopf.
„Es ist nur alles so absurd! Ich habe eine harte Militärausbildung hinter mir, riskiere nahezu jeden Tag mein Leben und wurde schon oft genug von irgendwelchen Goua’uld gefangengenommen oder gefoltert. Ich kann also weiß Gott von mir behaupten, dass ich so einiges hinter mir habe und jetzt habe ich Angst vor so einem lächerlichen Gespräch mit meinem Lieblingscousin. Es ist so paradox, so bescheuert, so hirnrissig!“ Sam gestikulierte wild mit ihren Armen und legte schließlich ihr Gesicht in ihre Hände. Sie blickte wenige Sekunden wieder zu John, als sie ihn leise lachen hörte.
„Ja, das ist wirklich bescheuert, sehr sogar.“, antwortete er ihr und bewirkte, dass das Strahlen in Sams Augen wenigstens teilweise wiederkam. „Was allerdings auch nichts daran ändert, dass ich jetzt endlich meine Verwirrung loswerden will, um wieder logische Schlüsse ziehen zu können.“ Fordernd verschränkte John die Arme vor seiner Brust und sah Sam aufdringlich an. Sam lächelte immer noch.
„Gott, ich hasse deine Sturheit und dann auch noch deine Neugierde! Hab ich dir das schon mal gesagt?“, fragte sie ihn schmunzelnd.
„Ja, schon etwa 3000 Mal. Also, raus mit der Sprache. Was sind diese Goua’uld für Viecher
noahwylefan
*lol* also mir gefallen deine beiden letzten Teile richtig gut....besonders der letzte.
Also erstmal wusste ich nicht, dass du jemals solch einen Satz aufschreiben könntest -> "Wenn Sam genauer darüber nachdachte hatte sie noch nie einen so netten und liebenswerten Menschen kennen gelernt wie John und freute sich jedes Mal, wenn sie ihn sah oder seine Stimme hörte.
"
Also der Satz gefiel mir total, aber ich mag die Stelle auch, wo sie in das Carter Haus eindringt und bemerkt, was sich doch alles "verändert" hatte.
Mein Lieblingswort in diesem Teil ist "Viecher", soetwas hätte ich auch gesagt, wenn ich nicht w&